Aktuelles

 Anmeldeverfahren Jahrgangsstufen 5

 

Für die Jahrgangsstufe 5 findet das Anmeldeverfahren von Mittwoch, dem 14.02.2024, bis Freitag, dem 08.03.2024 statt.

 

Um Ihnen Wartezeiten zu ersparen und um die Abläufe so einfach wie möglich zu halten bitten wir um eine Terminabsprache per E-Mail unter: sekretariat@rsgk.nrw.schule

 

Gerne senden wir Ihnen die Anmeldeunterlagen vor ab per E-Mail zu. Zum Download stehen diese unter folgendem Link bereit: www.realschule-geilenkirchen.de/downloads/service (Kompletter Anmeldesatz 2024.pdf)

 

Wir freuen uns darauf, unseren neuen Jahrgang bald bei uns begrüßen zu dürfen.


Vorbereitung auf den Mofa-Führerschein an der RSGK

 

Seit dem Schuljahr 23/24 bietet die RSGK für den Jahrgang 10 - unter der Leitung von Ina Rehder, Lehrerin an der RSGK - eine Mofa-AG an.

 

Dank des Fördervereins stehen den Schülerinnen und Schülern mittlerweile zwei E-Mofas zur Vorbereitung auf die theoretische Mofa-Prüfung zur Verfügung.

 

Die Mofa-AG dient als Vorbereitung für die theoretische Prüfung, die beim TÜV abzulegen ist. Ein ausgewogenes Verhältnis zwischen theoretischen und praktischen Einheiten sensibilisiert die Schülerinnen und Schüler für das gesamte Themenspektrum von Verkehr, Mobilität und Umwelt.


Auf die Plätze ... Schüler*innen der RSGK schwimmen beim 100,5 Benefizschwimmen 1022 Bahnen für den guten Zweck

 

Das 100,5 Hitradio hat gemeinsam mit der Aachener Bank als Kooperationspartner auch in diesem Jahr das "100,5 Benefizschwimmen" veranstaltet und Schüler*innen, Hobbysportler*innen, Schwimmbegeisterte und engagierte Menschen für den 27.02.2024 zum Benefizschwimmen in die Ulla-Klinger-Schwimmhalle in Aachen eingeladen. Auch prominente Profisportler der Alemannia Aachen - Julius Schell, Beyhan Ametov und Leroy Zeller - waren für den guten Zweck am Start.

 

Dieses gemeinnützige Projekt wird seit 2014 organisiert. Hierdurch konnte bereits eine beachtliche Spendensumme im "100,5-Revier" gesammelt werden. Für 100,5 Das Hitradio und die Aachener Bank ist das Schwimmen für wohltätige Zwecke ein Herzensprojekt. Mit den "erschwommenen" Spendengeldern werden gemeinnützige Initiativen und Vereine im "100,5 Revier" unterstützt, die Erwachsenen, Eltern und Kindern in schwierigen Situationen aktiv helfen und ihnen somit Hoffnung schenken sollen.

Wie Jens Ulrich Meyer, Vorstand der Aachener Bank, im Interview mitteilt, ist die Aachener Bank seit 2018 und mit Coronaunterbrechungen somit zum fünften Mal als Partner dabei. Meyer ist von der Idee begeistert, mit 20 Cent pro geschwommener Bahn einen Beitrag für den guten Zweck und zudem für die eigene Gesundheit zu leisten. Weiterhin zeigt er sich beeindruckt von der großen Teilnehmerzahl und vom Engagement der Menschen, die bereit sind, für den guten Zweck zu schwimmen und Menschen in Not zu helfen. In diesem Jahr gehen die Spendengelder an fünf Spendenempfänger im "100,5 Revier". Die finale Spendensumme wird am Folgetag bekannt gegeben.

 

Auch die Städtische Realschule zeigte sich sofort begeistert von diesem wohltätigen Projekt. 13 schwimmbegeisterte Schülerinnen und Schüler der RSGK meldeten sich für diese Aktion an. Voraussetzung für die Teilnahme ist der Nachweis des Schwimmabzeichens in Bronze. Unter den Schwimmerinnen und Schwimmern der RSGK waren alle Jahrgangsstufen vertreten. Die Kinder wurden von den Lehrern, Schulleiter Sebastian Stasch und Frau Petra Meuter, begleitet.

 

In einer Schwimmzeit von 60 Minuten wurden von unseren teilnehmenden Schüler*innen insgesamt 1022 Bahnen geschwommen - im Durchschnitt fast 80 Bahnen pro Teilnehmer*in. Eine beachtliche Leistung, auf die unsere Schule sehr stolz ist.

 

Die Schüler*innen wurden von den 100,5 Reportern vor Ort live interviewt. Der Beitrag wurde gegen 10.10 Uhr im 100,5 Das Hitradio gesendet.

 

Alle teilnehmenden Schüler*innen hatten viel Spaß und freuten sich riesig über die persönliche Teilnehmerurkunde mit den darauf aufgeführten individuell geschwommenen Bahnen, die ihnen nach dem Schwimmen ausgehändigt. wurde. Zur Stärkung gab es leckere Müsliriegel, die von den vom Schwimmen hungrigen Schüler*innen gerne angenommen wurden.

 

Ein tolles Projekt für den guten Zweck. Die Realschule Geilenkirchen freut sich sehr über das große Interesse und die Bereitschaft unserer Schüler*innen, an dieser wohltätigen Aktion teilzunehmen.

Wir sind stolz auf das Engagement und die hervorragende sportliche Leistung unserer Schüler*innen, die auf diese Weise unsere Schule vertreten und einen Beitrag für gemeinnützige Zwecke geleistet haben.


Die Realschule Geilenkirchen ist bunt und wächst demokratisch zusammen

Geilenkirchener Realschülerinnen beeindrucken mit tänzerischen Darbietungen

 

Rund 2000 Menschen waren der Einladung des neu formierten Aktionsbündnisses "WIR in Geilenkirchen - gemeinsam gegen Rechts" zur friedlichen Kundgebung gegen Hass, Hetze und jegliche Art von Diskriminierung und Ausgrenzung gefolgt und versammelten sich zu einer bunten und fröhlichen Demonstration auf dem Geilenkirchener Markplatz.

 

Alle Demonstrierenden hatten das gleiche Ziel: Sie wollten gemeinsam ein Zeichen setzen gegen jegliche Form von Hetze, Hass,, Fremdenfeindlichkeit, Rechtsextremismus, Antisemitismus, Intoleranz und Ausgrenzung und zugleich ihre Stimme erheben für unser freiheitlich-demokratisches Gesellschaftssystem, das auf den Werten der Toleranz, der Demokratie, der Freiheit, der Integration, der Würde des Menschen, des Rechtsstaates, der Inklusion und des friedlichen Miteinanders basiert. Und so enthielten auch die zahlreichen Plakate und Banner die gleiche Botschaft: Aufstehen, laut werden, gemeinsam kämpfen für Demokratie, Freiheit und Sicherheit in unserer Gesellschaft.

 

Auch die Geilenkirchener Bürgermeistern Daniela Ritzerfeld betonte in ihrer Eröffnungsrede: "Geilenkirchen ist bunt, vielfältig und demokratisch (...) Und wenn es sein muss, sind wir auch laut. Und ich finde: Jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, an dem wir laut sein müssen."

 

Zahlreiche Mitglieder verschiedener Organisationen, Initiativen, Parteien, Aktionskreise, Schulen, KünstlerInnen, Autoren, MusikerInnen erhoben mit Reden, Zitaten, Briefen, musikalischen Beiträgen, Tanzdarbietungen und (selbst komponierten) Songs und Raps ihre Stimme und setzten ein klares Statement für unser liberal-demokratisches Gesellschaftssystem, die Würde des Menschen, Gerechtigkeit und Menschenrechte. Die teilnehmenden Demonstranten applaudierten laut und fröhlich und bekundeten ihren Zuspruch.

 

Die Teilnehmer*innen der Demonstration waren mit Fahnen und bunt gestalteten Transparenten und selbst gebastelten bunten Plakaten und Schildern erschienen, die sie hoch hielten und deren Botschaft ein eindeutiges Plädoyer für Demokratie, Vielfalt, Toleranz, Austausch, Dialog und Zusammengehörigkeit enthielt.

 

Auch die Städtische Realschule Geilenkirchen war der Aufforderung zur Teilnahme an der friedlichen Kundgebung gefolgt und zeigte mit zahlreichen Lehrer*innen und Schüler*innen (die Teilnahme war freiwillig und privat) und vielen bunt gestalteten Plakaten sowie den darauf enthaltenen Botschaften nicht nur Präsenz, sondern "als Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage" auch ein eindeutiges Bekenntnis zu Demokratie, Vielfalt, Inklusion, Integration, Toleranz, Freiheit und Courage. Die Schüler*innen der RSGK hatten im Unterricht viele bunte Plakate - teilweise in ihren (Mutter-) Sprachen - angefertigt.

Ein besonderes Highlight der Veranstaltung war der Tanz der IFK-Schülerinnen, die die Kundgebung mit ihrer selbst einstudierten Tanzdarbietung eröffneten. Das Publikum war begeistert und zollte den Tänzerinnen tosenden Applaus. Die tänzerische Darbietung war eine fröhliche und mitreißende Einstimmung auf die nun folgende bunte, friedliche und laute Veranstaltung. Wir sind sehr stolz auf unsere vier mutigen Schülerinnen für ihre großartige tänzerische Performance und ihren Mut auf der großen öffentlichen Bühne.

 

Nie wieder ... ist JETZT!!!


Valentinsaktion an der RSGK - ein voller Erfolg

 

🌹🌹🌹 "Die SV ist auch in diesem Jahr für Euch da und verteilt Rosen in Eurem Namen" 🌹🌹🌹

Auch diesmal hatten die SchülerInnen der RSGK am Valentinstag die Möglichkeit, Freunden und Freundinnen, Klassenkameradinnen und Klassenkameraden oder ihren LehrerInnen einen lieben Valentinsgruß oder einfach ein Dankeschön zukommen zu lassen.

 

Organisiert wurde die Valentinsaktion von der SV der RSGK. Die SchülerInnen hatten in der Pause Gelegenheit, am SV-Stand Rosen zu bestellen. Die Nachfrage war riesengroß.

 

In den folgenden Unterrichtsstunden agierten die SV-SchülerInnen als Valentinsboten/Valentinsbotinnen, besuchten die Klassen und Kurse und überbrachten die Rosen und lieben Botschaften den zugedachten AdressatInnen, die sich sehr über die herzliche Geste und den Blumengruß freuten. 🌹❤️


Karnevalsparty - RSGK Alaaf

 

Viel Spaß, mega Stimmung und eine jecke Zeit hatten die Schüler*Innen und Lehrer*Innen der RSGK bei ihrer Karnevalsparty 2024 am Altweiberdonnerstag. In den ersten beiden Unterrichtsstunden hatten die Jecken sich bereits in ihren Klassen auf die Karnevalsfeier in der Aula - mit Berlinern, Gebäck, Spielen und Karnevalsmusik - karnevalistisch eingestimmt. Auch in der Pause war der Schulhof bunt - mit Schüler*Innen und Lehrer*Innen in farbenfrohen und phantasievollen Kostümen.

 

Nach der Pause ging die Party in der Aula richtig los 🎉 Hierzu hatte die SV - mit Unterstützung ihrer SV-Lehrer Frau Lenzen und Herrn Lieck - ein buntes und abwechslungsreiches Programm zusammengestellt. So gab es Auftritte der Rhythmus- und Band-AG unter der Leitung von Frau Schwaner, Tanzdarbietungen, Klassen-/Stufenwettkämpfe, Kostümprämierungen u.v.m. Eine beliebte Tradition und finaler Höhepunkt der Veranstaltung war auch in diesem Jahr der Besuch des Karnevalsvereins GKV mit Prinzenpaar, Adjutanten und den Garden. Besondere Highlights waren der Showtanz und der Gardetanz der Jugendgarde des GKV. Ein herzliches Dankeschön und ein dreifaches GKV und ein dreifaches RSGK Alaaf für den Besuch und die Auftritte des GKV 🎊💜🎉

 

Moderiert wurde das karnevalistische Treiben von den Schülersprecherinnen Lisa und Fine.

Wir wünschen der gesamten Schulgemeinde eine jecke, bunte, fröhliche und schöne Karnevalszeit. RSGK Alaaf 🎉🎊🥳


Vorbereitung auf die Karnevalsparty

mit selbst gebackenen und bunt verzierten Muffins

 

Viel Spaß beim Backen und Verzieren verschiedener Muffinsorten🧁🍮 hatten die SchülerInnen und Schüler der 6c. Nach Schulschluss nutzten die Schülerinnen und Schüler der 6c die Schulküche als "Karnevalsbäckerei" und zauberten (mit Unterstützung der KlassenlehrerInnen) viele süße und bunt dekorierte Muffin und Cup-Cake-Kreationen.

 

Die verschiedenen Muffinsorten - jedes Backteam hatte ein anderes Backrezept - wurden anschließend bunt, kreativ und kunstvoll verziert. Die Teamarbeit in den Gruppen lief gut und am Ende waren zahlreiche köstliche, bunt verzierte Muffins für die morgige Karnevalsfeier in der 6c entstanden - zur Stärkung für die große Karnevalsparty in der Aula, auf die die Schülerinnen und Schüler sich schon sehr freuen.

Alaaf und jecke Karnevalstage 🎉🎈🎊


Karnevalsparty an der RSGK

 

Altweiber... Fettdonnerstag.... an der RSGK

Kostümierung unbedingt erwünscht! 🤡😈🤠👮‍♂️👷‍♂️👷‍♀️👮‍♀️🦸‍♀️🦹🧙🧙‍♂️🧚‍♀️🎈👨‍🔬👩‍🔬💃🕺👸

 

Für Spaß, Party, Stimmung und ein buntes, vielfältiges Programm ist gesorgt (SV)

Alaaf 🤡🎉🎊🥳😈

 


Berufsorientierung hautnah

 

In dieser Schulwoche hatten die Schülerinnen und Schüler der 10er Klassen der RSGK Gelegenheit, an zwei Exkursionen zur Berufsorientierung teilzunehmen. Unter dem Motto "Berufsorientierung hautnah" konnten sie die Berufsbilder KFZ Mechatronik bei der Kreishandwerkerschaft sowie Pflegeberufe in der Pflegefachschule kennenlernen und sich über die Ausbildungen in diesen Berufsfeldern informieren.

 

Die Schülerinnen und Schüler konnten vielfältige praktische Einblicke in diese Berufe erlangen und erhielten zahlreiche Informationen zu benötigten Qualifikationen, Organisation und Ablauf der Ausbildung. Insbesondere in der Pflegefachschule durften sie vieles selber ausprobieren. Die Schülerinnen und Schüler waren sehr interessiert und begeistert, dass sie die Möglichkeit hatten, viele berufstypische Arbeitsabläufe selbst ausprobieren zu dürfen. Allen hat es sehr gut gefallen.

 

Die Exkursionen zur Berufserkundung wurden von den Berufswahlkoordinatorinnen an der RSGK, Frau Halfenberg und Frau Schäfer, organisiert, die die Schülerinnen und Schüler zu den Exkursionen begleiteten.


Gestaltung bunter Karnevalsbilder und Girlanden "Karneval ist bunt"

 

In Einstimmung auf die 5. Jahreszeit gestalten und basteln Schülerinnen und Schüler der Kasse 5b gemeinsam mit ihrer Klassenlehrerin, Frau Rehder, bunte Bilder und farbenfrohe Girlanden.... unter dem Motto "Karneval ist bunt - unsere Schule ist bunt". Als "Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage" leben wir im Schulalltag bunte und lebensfrohe Vielfalt, Respekt und Toleranz.

 

Die Kinder hatten wir Spaß beim Gestalten bunter Bilder und Girlanden und beim Schmücken ihres Klassenraumes mit dieser karnevalistischen Deko🎉🥳🤡

 

Auch die 6a hatte viel Spaß beim Gesalten und Dekorieren ihres Klassenraums - unter dem Motte "Karneval ist bunt, nicht braun".

 

Große Vorfreude auf die Karnevalsfeier an der RSGK an Fettdonnerstag


27. Januar - Internationaler Gedenktag an die Opfer des Nationalsozialismus

 

Am 27. Januar ist der Internationale Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust. Das Datum dieses Tages erinnert an die Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau vor 79 Jahren.

 

Die RSGK nimmt erneut an der internationalen Gedenkkampagne des Jüdischen Weltkongresses und der UNESCO teil, dessen Ziel es ist, das Andenken an die sechs Millionen jüdischen Opfer und Überlebenden der Schoah zu wahren und durch das Posten von Fotos mit dem Schriftzug #WeRemember im Internet ein klares Zeichen gegen Ausgrenzung, Antisemitismus, Fremdenfeindlichkeit und Hass zu setzen.

 

Daher gestalteten die Schülerinnen der RSGK (verschiedene Klassen / Kurse) am heutigen Freitag, 26.01., Plakate und Banner mit dem Schriftzug #WeRemember, die sie anschließend in die Kamera hielten.

Auf diese Weise möchten wir uns an der internationalen Kampagne #WeRemember beteiligen und der 6 Millionen jüdischen Opfer des deutschen Nationalsozialismus, der ermordeten Frauen, Männer und Kinder und derer, die den Holocaust überlebt haben, gedenken und uns mit diesem Symbol gegen das Vergessen, gegen Antisemitismus und für Toleranz, Vielfalt, Demokratie, Freiheit und Frieden positionieren.

 

Im Rahmen unseres Bildungsauftrags, als Mitglied des Netzwerks "Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage" und konkret in Vorbereitung auf die geplante Studienfahrt nach Auschwitz möchten wir uns zur Verantwortung für und Erinnerung an den Holocaust bekennen und Zeichen setzen. Was uns die Geschichte aufgegeben hat, ist Lehre, Mahnung, Ansporn und Weitblick zugleich.

 

Das Erinnern hat kein Ende und darf es auch nicht haben. Nie wieder!

 

"Nie wieder ist jetzt! - Für Demokratie und Rechtsstaatlichkeit"

(Instagram, Reel #dietotenhosen_official Campino)


Gegen das Vergessen

Studienfahrt der RSGK nach Auschwitz vom 26.04. bis 01.05.2024

 

Die RSGK ist Teil des Netzwerks „Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage". Dieses Siegel soll nicht nur eine Tafel an der Schulwand bleiben, sondern es ist uns als bunte und lebendige Schule wichtig, es auch mit Leben zu füllen. Mit der Siegelverleihung ist die Schule auch eine Selbstverpflichtung eingegangen, Vielfalt, Respekt und Toleranz zu leben und sich gegen Fälle von Diskriminierung (im weiteren Sinne) - im Schulalltag - zu erheben. Im Zuge dessen wird seit dem Schuljahr 2023/24 an der RSGK für die Jahrgangsstufen 9 und 10 jährlich eine Fahrt nach Auschwitz angeboten.

 

Auschwitz führt uns wie kein anderer Ort auf der Welt sehr deutlich vor Augen, wozu Rassismus und Fremdenfeindlichkeit in seiner grausamsten und menschenverachtenden Ausprägung führen können. Auschwitz-Birkenau ist das größte deutsche nationalsozialistische Konzentrations- und Vernichtungslager aus dem Zweiten Weltkrieg. Das Konzentrationslager befand sich im vom Deutschen Reich annektierten Teil von Polen. Die SS betrieb den Lagerkomplex von 1940 bis 1945 am Westrand der polnischen Stadt Auschwitz. Die Zahl der Todesopfer beläuft sich auf etwa 1,1 bis 1,5 Millionen Menschen. Die exakte Opferzahl konnte jedoch nicht ermittelt werden.

 

Am 27. Januar 1945 wurde das Konzentrationslager von der von Osten vorrückenden Roten Armee befreit. In der Nachkriegszeit ist der Name „Auschwitz“ zu einem Symbol für den Holocaust geworden und gilt als Mahnmal menschenverachtender Gräueltaten und Verbrechen im Nationalsozialismus.

Herr Stasch hat bereits mehrere Schülergruppen nach Auschwitz begleitet. „Es ist faszinierend, welche Entwicklung Schülerinnen und Schüler an diesem Ort erleben. Man geht mit Jugendlichen hinein und kommt mit jungen Erwachsenen wieder hinaus,“ berichtet Herr Stasch von seinen Eindrücken.

Die an der RSGK angebotene Auschwitz-Fahrt richtet sich an Schüler*innen der Jahrgangsstufen 9 und 10. Die Schülerinnen und Schüler können sich freiwillig für die Fahrt melden. Hierzu waren die Schülerinnen und Schüler aufgefordert, eine schriftliche Bewerbung über ihre Beweggründe zur Teilnahme an der Auschwitz-Fahrt bis zu einer vorgegebenen Deadline einzureichen. Mehr als 30 interessierte Schüler*innen haben sich für die erste Fahrt gemeldet. Die Resonanz ist groß, und das, obwohl ein Teil der Fahrt in der schulfreien Zeit stattfindet. Weiterhin haben die teilnehmenden Schüler*innen sich verpflichtet, an den Vorbereitungstreffen teilzunehmen.

 

Neben der ganztägigen (8-stündigen) Besichtigung der Gedenkstätte Auschwitz stehen weitere interessante Aktivitäten auf der Agenda: Ortserkundung Auschwitz, ein Tag in Krakau mit Besichtigung der Salzgrotten von Wieliczka und Zwischenstopp in Berlin zur Besichtigung des Holocaust-Mahnmals und des Brandenburger Tors während der Rückfahrt.

 

Wichtig ist, dass eine solche Fahrt bezahlbar bleibt. So buchen und organisieren wir die ganze Fahrt selbst. Aufgrund der vorhandenen Erfahrung und polnischen Sprachkenntnisse sind wir auf keine Reiseunternehmen und Drittanbieter angewiesen, was zu Kosteneinsparungen führt. Die Teilnehmer*innen sind im B&B Guesthouse Auschwitz untergebracht. Zudem werden die Fahrten vom Land NRW und vom Kreis Heinsberg gefördert. Ein großer Dank gebührt ebenfalls der Volksbank Heinsberg, die unsere Fahrt ebenfalls großzügig finanziell unterstützt, und dem Förderverein unserer Schule. Dank all dieser Anstrengungen können wir die Fahrt für 175,00€ pro Teilnehmer anbieten und sind zuversichtlich, in den Folgejahren diesen Preis noch unterbieten zu können.

 

Wir freuen uns auf eine interessante Studienfahrt mit unseren Schüler*innen und auf viele aufschlussreiche Erlebnisse und Eindrücke. Wir hoffen, ein nachhaltiges Bewusstsein gegen das Vergessen schaffen zu können.


 Telefonische Erreichbarkeit

 

Liebe Schulgemeinde,

 

krankheitsbedingt sind wir bis Februar 2024 leider nur Dienstags und Donnerstags telefonisch erreichbar.

 

Sie erreichen uns aber außerhalb dieser Zeiten zuverlässig per E-Mail: sekretariat@rsgk.nrw.schule


Besuch des Projekttheaters "Theaterspiel" an der RSGK

ÜberdasLeben - Meine Geburtstage mit dem Führer

 

"Ein Stück über Alltagswiderstand, Gräuel der NS-Zeit und den Wunsch ‚zu Latschen statt zu Marschieren"

Heute war das Projekttheater "Theaterspiel" mit dem Stück "ÜberLeben - Meine Geburtstage mit dem Führer" zu Gast an unserer Schule. Initiiert und organisiert wurde der Besuch des Theaterensembles durch die SV der RSGK, Frau Marion Geerken, in enger Zusammenarbeit mit dem Jugendamt Geilenkirchen, Frau Sonja Frings, die die Vorstellung ermöglicht hat. Wir haben uns gefreut, Frau Frings im Zuschauerraum begrüßen zu dürfen.

 

Auf Grundlage von Zeitzeugenberichten und intensiven Recherchen schrieb Beate Albrecht (Theaterspiel) das Stück "ÜberdasLeben oder Meine Geburtstage mit dem Führer". Es handelt vom Unrechtssystem des NS-Staates, richtet sich gegen Gleichschaltung, Unfreiheit und Ungerechtigkeit und erzählt vom Widerstand in unterschiedlichsten Formen. Die Thematik ist von großer Aktualität, Relevanz und Brisanz - sowohl zur NS-Zeit als auch in der Gegenwart. Das Stück richtet sich an Jugendliche - junge Menschen, die Orientierung im Mainstream suchen. Es zeigt ihnen die Gefahren und Folgen von Gleichschaltung, Mitläufertum, Rassismus, Diskriminierung (im weiteren Sinn), unkritischem Gehorsam, Unfreiheit, Ungerechtigkeit und menschenverachtenden Gräueltaten und Verbrechen in einem diktatorischen Regime auf. Gleichzeitig veranschaulicht es Möglichkeiten kritischen Handelns und Denkens und des aktiven Widerstands, ebenso wie die Einschränkungen, Manipulation und die mit Widerstand verbundenen Risiken und Gefahren in einer Diktatur. Es regt den Zuschauer zum kritischen Nachdenken, zur eigenen Meinungsbildung, zu (Zivil)Courage und reflektiertem Handeln an,. Zielgruppe sind die höheren Jahrgänge (Jahrgangsstufen 9 und 10 der RSGK). Die SchülerInnen und Schüler wurden von ihren Geschichts- bzw. Politiklehrerinnen/Lehrern begleitet.

 

Mit Live-Musik (Saxophon), Schauspiel und Tanzszenen taucht das Stück ein in die bewegende Zeit der nationalsozialistischen Ideologie. Es erzählt von verschiedenen tragischen Schicksalen, Freundschaft, Familie, Loyalität, Zusammenhalt, von Feindschaft und Verrat. Es macht darauf aufmerksam, dass es vonnöten ist, jeden Tag für Werte wie Demokratie, Gerechtigkeit, Menschlichkeit und Freiheit einzutreten – auch und gerade heute noch. Es ist wichtig, dass die unmenschlichen Gräueltaten der NS-Diktatur auch heute noch lebendig erinnert, niemals vergessen werden, dass es wichtig ist, diese Botschaft "laut" in die Welt hinauszutragen und für Freiheit, Toleranz und Demokratie in einer von Diversität und Freiheit geprägten Gesellschaft zu kämpfen. Hierin sehen wir einen wichtigen Bildungsauftrag.

 

Durch großartige schauspielerische Darstellung, Live-Musik (Saxophon) und ausdrucksstarken Tanz erlebt der Zuschauer in verschiedenen Situationen und Facetten sehr lebendig die Dramatik, Brisanz und Brutalität dieser Zeit. Die Aufführung zeigt auf einfühlsame und sehr bewegende Weise die Dramatik von Schicksalen, Freundschaften, Feindschaften, blindem Gehorsam und Verrat und nimmt den Zuschauer emotional mit in das dunkelste Kapitel deutscher Geschichte. Der Zuschauer ist tief berührt - mit Tränen in den Augen.

Das Stück spielt in der Erlebniswelt - Familie, Schule und Freizeit - von Jugendlichen - damals wie heute. Die Urgroßmutter öffnet den "Erlebniskoffer" aus der NS-Zeit, die auf diese Weise erleb- und (be-)greifbar und realitätsnah wird. Dank der ausgezeichneten darstellerischen Inszenierung kann der Zuschauer die historische Realität (mit)erleben.

 

"Bei Hitlers Machtübernahme 1933 ist Anni 9 Jahre. Sie, ihre Freunde und ihre Eltern geraten mehr und mehr in den Strudel der historischen Ereignisse. Einige von ihnen werden Anhänger der NS-Diktatur und marschieren mit, andere versuchen, sich der alles beherrschenden Ideologie zu verweigern oder dem Terror zu entfliehen. Anni schließt sich einer Gruppe von Jugendlichen an, die auf den Drill der Hitlerjugend keine Lust hat. Anfangs noch in Auflehnung gegen die Gleichmacherei, tritt die Gruppe mehr und mehr in den aktiven Widerstand. Als Anni jedoch gefangen genommen wird, entwickelt sich ihr Kampf um ein gerechtes Leben zu einem Kampf ums Überleben." (Theaterspiel).

 

Das Werk/Stück gewann verschiedene Auszeichnungen, u.a. den ersten Preis beim Jugendtheaterfestival TheaTrend 2014 in Hilden. Weiterhin erhielt das Ensemble eine Einladung zum Festival Penguin's Days 2012 und von der Landesvertretung NRW in Berlin zum Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus 2013.

 

Aufgrund der Botschaft und des Appells, für Demokratie, Toleranz und Freiheit einzutreten und sich mit Courage gegen Diskriminierung, Rassismus, Ungerechtigkeit und Unmenschlichkeit einzusetzen, ist es ein weiteres Projekt im Sinne des Siegels und des damit verbundenen Handlungsauftrags "Schule gegen Rassismus - Schule mit Courage". Auch das Projekttheater "Theaterspiel" ist Kooperationspartner der Landeskoordination NRW "Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage".

Im Anschluss an die Aufführung findet ein 30minütiges Nachgespräch mit den Darstellern statt. Die Zuschauer dürfen Fragen stellen, mögliche Kritik äußern, Feedback oder Anregungen geben. So wurden Fragen zu Entstehung des Stücks, zu Motivation zum Schreiben dieses Stücks, zu historischem Hintergrundwissen, zu Erlebnisberichten und Faktenwissen zur NS-Zeit gestellt. Die Schüler zeigten sich sehr interessiert. Die Schauspieler vermitteln Expertenwissen und Erfahrungsberichte (auf Basis von Recherchen mit Zeitzeugen) zum Inhalt des Stücks, mit dem Ziel, zu sensibilisieren und aufzuklären. Die Schauspieler hoffen, mit den Nachgesprächen einen Impuls zum weiteren Dialog, Nachdenken und Handeln zu geben. Zur weiteren und detaillierten Nachbesprechung und Diskussion im Unterricht mit den Fachlehrer*innen stellt das Theater zahlreiche Materialien zum Download zur Verfügung.

In der zweiten Vorstellung besuchte uns die Anita-Lichtenstein-Gesamtschule.

 

Wir bedanken uns bei Frau Sonja Frings, Jugendamt Geilenkirchen, die sich auf unsere Nachfrage für Organisation und Finanzierung der Aufführung eingesetzt hat, und vor allem beim Theaterensemble "Theaterspiel" für Idee, Entstehung und Aufführung des Theaterstücks. Für freuen uns auf weitere großartige Aufführungen und interessante Themen des Projekttheaters "Theaterspiel".


Ehemaligentreffen der Entlassjahrgänge 72/73 und 97/98

Am Samstag, 25.11.2023, kehrten die Absolventinnen und Absolventen der Entlassjahrgänge 72/73 und 97/98 an ihren früheren Lernort Realschule Geilenkirchen - zum Ehemaligentreffen - zurück.

Organisiert wird das Ehemaligentreffen durch den Förderverein der Städtischen Realschule Geilenkirchen, der alljährlich zum traditionellen Treffen und Wiedersehen in die Realschule einlädt. Eingeladen werden die ehemaligen Schülerinnen und Schüler, die vor 50 und 25 Jahren den Schulabschluss der Mittleren Reife an der RSGK erworben haben.

 

Die Absolventinnen und Absolventen der beiden Abschlussjahrgänge fanden sich in der Zeit von 17 Uhr bis 19.30 Uhr in der festlich dekorierten Aula ein. Nach einer Begrüßungsrede seitens des Fördervereins, des ehemaligen Schulleiters Peter Pauli, hatten die Gäste Gelegenheit, sich bei Getränken, Knabbergebäck und schönem Ambiente auszutauschen, die ein oder andere Anekdote aus ihrer Schulzeit, Geschichten über Klassenkamerad*innen und Lehrer*inen zu erzählen und in Erinnerungen aus ihrer Zeit als Schüler*innen an der RSGK zu schwelgen. Alle Gäste hatten viel Spaß. Es wurde viel gelacht. Für Theke und Service sorgte in diesem Jahr vor allem das IFK-Team - unterstützt durch Schüler*innen des 10. Jahrgangs - unter der Leitung von Frau Soraya Zalgai, Fachvorsitzende der IFK.

 

In den von Herrn Peter Pauli und Frau Soraya Zalgai durchgeführten Schulführungen hatten die ehemaligen Schüler*innen Gelegenheit, ihre ehemalige Schule "neu zu erkunden" oder alte Erinnerungen aus ihrer Zeit an der Realschule aufleben zu lassen. Sie besuchten Fachräume, die zum Teil neu gestaltet waren oder noch genauso aussahen wie zu ihren Schulzeiten, sowie ihre ehemaligen Klassenräume. Hier wurden viele Erinnerungen wieder lebendig. Sofern die Tische und Stühle noch so angeordnet waren wie damals, wurde die alte Sitzordnung wieder eingenommen und man fühlte sich 25 und mehr Jahre zurückversetzt in den eigenen Unterricht.

 

Gleichzeitig staunte man über viele neue pädagogische Konzepte, neue bzw. neu gestaltete Fachräume, die Räume der OGS, den RuA-Raum, IFK-Klassen, über die Digitalisierung, die Ausstattung der Lehrer- und Fachräume mit Digitalen Tafeln, Tablets, VR-Brillen etc. Hier waren viele Besucher*innen überzeugt, dass der Einsatz dieser modernen Technologien zu einer erhöhten Motivation und Lernbereitschaft der aktuellen Schüler*innen beiträgt.

 

Die ehemaligen Schüler*innen verbrachten zweieinhalb kurzweilige Stunden an ihrer alten Schule, hatten viel Spaß beim Erinnern alter Geschichten und Erlebnisse aus ihrer Schulzeit an der RSGK und Entdecken neuer, innovativer Konzepte, vor allem den Einzug der Digitalisierung, an ihrer Schule.

Ein herzliches Dankeschön an die Schüler*inne für ihren Einsatz bei Ausschank und Service, an Frau Zalgai, vor allem an den Förderverein der RSGK, der das Treffen überhaupt ermöglicht hat, an Herrn Peter Pauli und nicht zuletzt an die Gäste für ihren Besuch und die durch ihre Wiedersehensfreude und gute Laune für eine fröhliche Stimmung und ein gelungenes Wiedersehen gesorgt haben.


Herzlich willkommen an der RSGK

Die Realschule Geilenkirchen stellte sich vor...

 

... und öffnete am 2. Dezember von 10 bis 13 Uhr ihre Türen für GrundschülerInnen und deren Eltern.

Heute ist der 1. Advent, die erste Kerze brennt, das erste Türchen wurde bereits geöffnet... Und so wie die Türchen am Adventskalender öffnete auch die Realschule am gestrigen Samstag ihre Türen, und die Besucherinnen durften gespannt sein, was sich hinter den Türen in der Realschule verbirgt. Für die ViertklässlerInnen und deren Eltern wird das neue Jahr viel Neues bringen, und die Entscheidung der Schulwahl der weiterführenden Schule steht an. Wir hoffen, dass wir viele offene Fragen klären, viele Einblicke und Informationen geben und somit bei dieser wichtigen Entscheidung etwas unterstützen konnten.

 

Hierzu gewährte die RSGK Einblick in das Schulprogramm und Schulleben, in besondere Angebote, Fachräume, Kunstwerkstatt, Bibliothek, Schulküche, Musikraum, OGS... .

Die Rhythmus- und Band-AG begrüßte die GrundschülerInnen und Eltern mit musikalischen und rhythmischen Darbietungen. Das Publikum, vor allem die Kinder, wurden insbesondere bei den Shantys "Wellerman" und "Drunken Sailor" ermutigt, sich durch rhythmisches Klatschen und Mitsingen zu beteiligen. Die Kinder und Eltern hatten viel Spaß, und viele "mutige" Viertklässler klatschten begeistert mit. Es gab auch weihnachtliche Klänge zur Einstimmung auf die beginnende Vorweihnachtszeit. Bei "Jingle Bells" wurde das Publikum ebenfalls mit einbezogen, den Refrain mitzusingen. Ursula Schwaner, Musiklehrerin der RSGK, moderierte das Rahmenprogramm. Für weihnachtliche Klänge sorgte das Klarinetten-Duo Johanna Beumers und Clara Heinrichs (Schülerinnen der 5b) mit den dargebotenen Stücken "Merrily we roll along", "Morgen kommt der Weihnachtsmann" und "Jingle Bells". Weiterhin trugen sie "Freude schöner Gotterfunken" gekonnt vor. Die Solisten (Sängerinnen und Sänger) der Band-AG, Tom Bürgstein, Christiano Duarte, Lena Baczewski und Leandra Teczan, begeisterten mit den Songs "Daylight" und "Another love" Julian Golz begleitete die Rhythmus- und Band-AG am Flügel und sorgte mit seinen großartigen Darbietungen für musikalische Untermalung in der Aula während des gesamten Infotages.

Schulleiter Sebastian Stasch begrüßte die Besucher in seiner vor allem an die interessierten GrundschülerInnen gerichteten Rede und lud die Kinder ein, die Schule in einer Schulrallye oder in einem digitalen Quiz - begleitet von Patinnen und Paten (SchülerInnen der SV) - zu erkunden. Für die Eltern wurden Schulführungen von Seiten der Schulleitung angeboten. Er wies auf die Infostände hin, die das vielfältige Angebot der RSGK abbildeten. Hierzu bestand die Möglichkeit, mit LehrerInnen, SchülerInnen und VertreterInnen der Berufsorientierung, des Fördervereins, der OGS, der Sonderpädagogik, LRS-Förderung und der SV und mit der Schulpflegschaftsvorsizenden, Frau Andrea Koch, in den Austausch zu gelangen. Bevor Herr Stasch den Kindern und Eltern eine schöne Zeit beim Kennenlernen der Schule mit vielen Eindrücken und Antworten auf ihre Fragen wünschte, lud er die Gäste zu Kaffee und Gebäck, frischen Waffeln und Crêpes in die Cafeteria ein. Die freiwilligen Geldspenden kommen dem Förderverein der RSGK und den Abschlussklassen für die Abschlussfeier zugute.

 

Beim Schulquiz / Schulrallye wurden die Viertklässler von SchülerInnen der RSGK an die Hand genommen, die ihnen Fachräume, Turnhalle, Kunst- und Musikräume, Bibliothek etc. zeigten und Fragen beantworteten. An jeder Station gab es einen Stempel auf dem Laufzettel. Anschließend erhielten die TeilnehmerInnen ein Notizbuch mit RSGK Logo.

 

Wir bedanken uns bei den HelferInnen, vor allem bei unseren engagierten SchülerInnen, bei SchülerInnen und Eltern für Kuchenspenden und ihre tatkräftige Unterstützung und vor allem bei den GrundschülerInnen und Eltern für Ihr Interesse und ihren Besuch an der RSGK.


Farbenfrohe Gestaltung der Treppenhäuser an der RSGK

Mathe und Werte spielerisch lernen durch Farbakzente am Lernort Schule

 

Treppenaufkleber mit dem kleinen 1 x 1 könnten Schülerinnen und Schüler dazu motivieren, Mathe auch spielerisch zu erlernen. In einem weiteren Treppenhaus sollen die Werte, für die unsere Schule steht, durch kreative Gestaltung (von Schlüsselworten, die die Schulphilosophie beschreiben) vermittelt werden. Visuelle Anreize fördern eine positive Lernumgebung und die Motivation der Lernenden. Sie unterstützen die Integration von Werten in den Schulalltag. Wir haben bei der Gestaltung bunte Farben gewählt, weil dies die visuelle Attraktivität erhöht und gleichzeitig die Aufmerksamkeit der Schülerinnen und Schüler auf sich zieht. Ziel ist es, die Schule und die Lernumgebung der Kinder/Jugendlichen etwas bunter, fröhlicher und ansprechender zu gestalten. Wir hoffen, dass die Schülerinnen und Schüler an der farbenfrohen Ausgestaltung ihrer Lernumgebung und an Schule insgesamt mehr Freude finden.


Mit kleinen Geschenken Kindern in Not ein wertvolles Weihnachtsgeschenk bereiten

Teilnahme der RSGK an der Weihnachtspäckchen-Aktion 2023 der Stiftung Kinderzukunft

 

Auch in diesem Jahr hat die SV der RSGK die inzwischen schon traditionelle alljährliche Weihnachtspäckchenaktion der Stiftung Kinderzukunft organisiert.

 

Hierzu packten die Schülerinnen und Schüler in den vergangenen Wochen in ihren Klassen zahlreiche Schuhkartons mit vielen kleinen Geschenken für Kinder in Not. Anschließend wurden die mit Spiel- und Schulsachen, Kleidungsstücken und Hygiene- und Kosmetikartikeln gefüllten Schuhkartons in Weihnachtspapier eingepackt. Diese weihnachtlich verpackten Pakete wurden zunächst in der Schule gesammelt und heute durch die SV zur Sammelstelle - Möbel Höffner - nach Neuss transportiert.

Die Stiftung "Kinderzukunft" - Stiftung für Kinder in Not - organisiert die Logistik und den Weitertransport der Weihnachtspäckchen in ärmere Länder und Regionen (Rumänien, Bosnien Herzegowina und in die Ukraine). In diesen Gegenden herrschen viele Sorgen und Ängste infolge von Armut und Krieg vor. Die gespendeten Pakete werden vor Ort an Schulen, in Kindergärten und anderen Institutionen an Kinder verteilt. Sicherlich werden wir auch in diesem Jahr vielen Kindern in Not auf diese Weise eine Freude bereiten und ein Lächeln ins Gesicht zaubern.

 

Ein herzliches Dankeschön an alle fleißigen Helferinnen und Helfer in den Klassen, für Eure Freude und Euren Eifer beim Einpacken, beim Verladen und Transport der Weihnachtspakete sowie für die zahlreichen schönen, großzügigen und kreativen Sachspenden.


Elternsprechtag mit Cafeteria an der RSGK

Ein erfolgreicher Elternsprechtag liegt hinter uns.

 

Wir konnten gemeinsam mit den Eltern und Schülern und Schülerinnen offene Fragen klären, Anregungen geben, Informationen austauschen, Lerntipps geben und auch Hilfestellungen leisten. Auch für private Gespräche haben wir uns sehr gerne Zeit genommen.

 

Für das leibliche Wohl sorgte in diesem Jahr die Abschlussklasse 10b. Dank der zahlreichen Kuchenspenden vieler Eltern und auch einiger Lehrerinnen/Lehrer konnten die Schülerinnen und Schüler den anwesenden Besuchern mit Kaffee und Kuchen, die zu kleinen Preisen angeboten wurden, die Wartezeit bis zum Gesprächstermin verkürzen oder auch einen schönen Abschluss der Beratungstermine ermöglichen.

Durch die liebevolle Präsentation und Gestaltung der Cafeteria war eine sehr angenehme, gemütliche Atmosphäre entstanden. So wurde dieses Angebot auch sehr gut und gerne von den Erziehungsberechtigten, Schülerinnen und Schülern angenommen.

 

Es war schön, zu sehen, dass auf diese Weise auch Eltern, die sich bis dahin noch nicht kannten, miteinander ins Gespräch traten.

 

Auch die LehrerInnen und Lehrer freuten sich über die Besuche der Schülerinnen und Schüler der 10b, die sie in ihren Lehrerräumen besuchten und Kaffee und Kuchen anboten und die Elterngespräche auf diese Weise versüßten. Herzlichen Dank hierfür!

 

Der Erlös des Kuchenverkaufs kommt der Klassenkasse der Klasse 10b und somit der Abschlussfeier im kommenden Jahr zu Gute .

 

Danke an alle, die diese Aktion mit ihrer Spende unterstützt haben.


WECKMANNAKTION - ST. MARTIN AN DER RSGK

 

Auch in diesem Jahr war es uns ein besonderes Anliegen, gemeinsam mit den Schülern und Schülerinnen und Lehrern und LehrerInnen der RSGK den guten alten Brauch des Sankt Martins zu feiern.

Wir konnten strahlende Kinderaugen erleben, als am Montag Morgen die Schülersprecherinnen Lisa und Fine - unterstützt durch einige Schülervertreter*Innen - die Weckmänner nach und nach in den Klassen verteilten.

 

Ermöglicht wurde diese schöne Martins-Überraschung durch den Einsatz einer engagierten Mutter, Michaela Theil, in Absprache mit der SV-Lehrerin, Susanne Lenzen, dem SV-Lehrer, Moritz Lieck, und den Vertreter*Innen der SV. Dank ihres großartigen Engagements ist es Michaela Teil gelungen, Spendengelder zu akquirieren, um diese Aktion realisieren zu können.

 

Hier stieß sie bei der Bäckerei Wilfried Kohnen aus Hatterath - wie jedes Jahr - auf offene Ohren und Türen.

Es ist schon bemerkenswert und gerade in der heutigen Zeit nicht selbstverständlich, dass ein Bäcker, der eigentlich montags geschlossen hat, nur um uns mit Weckmännern zu versorgen, seine Backstube öffnet und uns dann auch noch einen hervorragenden Preis unterbreitet. Vielen Dank dafür!

 

Dank Frau Theils Verhandlungsgeschicks und der Bereitschaft einiger Firmen, die zum Teil seit Jahren immer wieder unsere Aktionen völlig unbürokratisch mit einer Spende unterstützen, war es möglich, einen beträchtlichen Betrag zur Umsetzung dieser Aktion zusammen zu bekommen.

 

Auch der Förderverein der Realschule ist immer gern mit im Boot, wenn es darum geht, den Schülern und Schülerinnen etwas Gutes zu tun.Auch hier einmal ganz lieben Dank ! Es hat uns viel Spaß gemacht, mit Euch zusammenzuarbeiten.

 

Wir sagen von Herzen Dankeschön

der Bäckerei-Konditorei Wilfried Kohnen,Hatterath,

der Firma Lässig Elektrotechnik,Geilenkirchen

der Apotheke am Pley, Birgden

der Firma Silifloor International GmbH

der Firma Metallbau Thelen,Geilenkirchen

Und zum guten Schluss: dem Förderverein der Realschule Geilenkirchen

 

Für die LehrerInnen und Lehrer der RSGK gab es auch noch eine Überraschung. Auch für sie standen Weckmänner zur Stärkung für den Schulmorgen und den folgenden Elternsprechtag bereit.


Save the date 13. November 2023

Elternsprechtag an der RSGK


Interessante Gespräche im "Austausch-Café" an der RSGK

 

Zur heutigen Erprobungsstufenkonferenz hatte die RSGK die Grundschullehrer*innen der abgebenden Grundschulen zu einem Informationsaustausch - erstmalig im Rahmen eines "Austausch-Cafés" - in die Aula der RSGK eingeladen.

 

Wir freuen uns über das Interesse und den Besuch der Kolleg*innen der umliegenden Grundschulen. Auf diese Weise hatten die Grundschullehrer*innen Gelegenheit, die neuen Klassenlehrer*innen und Fachlehrer*innen ihrer ehemaligen Schüler*innen kennenzulernen, bei Kaffee und Gebäck in den Dialog zu treten und Informationen zu ihren (ehemaligen) Schüler*innen mit den Lehrer*innen der RSGK "am runden Tisch" auszutauschen.

 

Auf Basis dieser Informationen werden die neuen Klassenlehrer*innen in ihrer pädagogischen Arbeit mit den Kindern, bei der Berücksichtigung individueller Bedürfnisse ihrer Schüler*innen und bei pädagogischen Entscheidungen unterstützt.

 

Wir bedanken uns bei den Kolleg*innen der abgebenden Grundschulen für das Interesse, den regen und aufschlussreichen Informationsaustausch und die gute Zusammenarbeit.

Das Austausch-Café wurde von Marion Fabry-Stolberg, Unterstufenkoordinatorin an der RSGK, und Sebastian Stasch, Schulleiter, konzipiert und organisiert.


Unterricht im Töpfereimuseum Langerwehe -

Jahrtausendjahre altes Handwerk erlernt

 

34 Schülerinnen und Schüler der Kunstkurse 7.3 und 8.5 besuchten am letzten Freitag das Töpfereimuseum in Langerwehe. Dort lernten sie einiges über die Geschichte des uralten Handwerks und durften dem Keramiker Lothar Kurtz an der Töpferscheibe über die Schulter schauen, bevor sie in der Werkstatt eigene Keramik herstellen konnten.

 

Die Töpferei gibt es in Langerwehe seit über 1000 Jahren. In einer Unterrichtseinheit über die Geschichte, die Beschaffenheit des Tons und den Handel erfuhren die Kinder, dass früher die Tonwaren sehr wichtig waren. Töpfe zum Kochen oder Essen, Krüge für Wasser oder große Tonbehälter zum Bevorraten von Gemüse - wie zum Beispiel Sauerkraut - gehörten in jede Familie und waren unverzichtbare Haushaltsgegenstände.

 

Heute sind wir nicht mehr darauf angewiesen, da wir auf Massenproduktion zurückgreifen können. Dies ist auch der Grund, warum das Töpfereihandwerk langsam ausstirbt. In Langerwehe gibt es neben dem Museum auch eine eigene Töpferwerkstatt. Dort stellt Lothar Krutz, einer der wenigen Meister seines Handwerks, traditionelle rheinische Keramik sowie zeitgemäße Gebrauchskeramik her. Diese wird in seinem Laden und natürlich auf verschiedenen Märkten angeboten.

 

Unsere Schule plant in Zukunft gemeinsame Projekte mit den Mitarbeiterinnen des Töpfereimuseums, sodass das alte Handwerk der Töpferei auch an unserer Schule erlernt werden kann.


Aktionstag an der RSGK

Besuch der Paten des Projekts "Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage"

 

Das Siegel "Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage" ist nicht nur ein dekoratives Schild, das den Eingangsbereich der Städtischen Realschule schmückt, sondern vielmehr ein Auftrag, eine Selbstverpflichtung der Schule, den Slogan "Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage" aktiv zu leben, im Schulalltag umzusetzen, in Projekten, im Unterricht und in Veranstaltungen, Exkursionen und Studienfahrten, wie z.B. in der geplanten Auschwitz-Fahrt, zu thematisieren. Die offizielle Siegelverleihung im Juni war eingebettet in ein buntes "Fest der Kulturen", das die Vielfalt der Lehrer- und Schülerschaft der RSGK in vielerlei Facetten aufzeigen sollte - z.B. in Form von Landestrachten, landestypischen Dekogegenständen, Gerichten (Fingerfood), Musik, Schriftzeichen, Tänzen. Weiterhin gab es Thementische, an denen verschiedene Aktionen ausprobiert werden konnten, wie z.B. Handbemalung mit Hennafarben, Erlernen und Üben arabischer Schriftzeichen und Schriftzüge, etc. Die Schülerinnen und Schüler hatten Info-Plakate ihrer Heimatländer erstellt und im Kunstunterricht Bilder angelehnt an die Tunisreise von Paul Klee und August Macke gezeichnet. Das Angebot der Speisen, Infoplakate und Thementische war so vielfältig und abwechslungsreich wie die Schulgemeinde - Lehrkräfte und Schüler*innen - der RSGK. Das Projekt wird von prominenten Paten unterstützt, die die Schule bei ihren Konzepten und Aktionen unterstützen und zugleich Botschafter sind. Die RSGK freut sich sehr, mit dem Regisseur Elmar Fischer und der Schauspielerin Mina Tander zwei sehr engagierte Paten gefunden zu haben, die die Schule - insbesondere in ihren Anti-Rassismus-Projekten - unterstützen.

 

Heute besuchten die Paten Elmar Fischer und seine Frau Mina Tander die Realschule Geilenkirchen. Eingebettet in ein kleines Rahmenprogramm bestand der Hauptteil der Veranstaltung in einer Gesprächsrunde zum Thema "Rassismus an unserer Schule". Hierbei traten die interessierten Schülerinnen und Schüler der Klassen 10b und 10c mit unseren prominenten Gästen in Form einer Debattierrunde in den Austausch.

 

Nach einer Begrüßungsrede des Schulleiters, Herrn Stasch, folgte eine musikalische Darbietung "Kiss the rain", Yiruma, für Klavier (Julian Golz, 10b) und Flöte (Frau Ursula Schwaner). Anschließend hatten die Teilnehmer*innen die Gelegenheit, einen Eindruck vom "Fest der Kulturen" bzw. der Siegelverleihung im Juni 2023 zu erlangen. Hierzu wurde ein Video präsentiert, das aus den Fotos und kurzen Videosequenzen zum Fest der Kulturen erstellt worden war. Wir danken Frau Marion Geerken für die Fotos und Herrn Andreas Mertens für die äußerst gelungene Gestaltung des Videos. Die darin gezeigten Impressionen veranschaulichten sehr deutlich die bunte Vielfalt der Schulgemeinde, die fröhliche Stimmung und die Freude - strahlende, fröhliche Gesichter, Musik und Tanz sowie liebevoll zubereitete und garnierte angebotene Gerichte, farbenfrohe Landestrachten - beim "Fest der Kulturen". Der das Video untermalende Song "We are the world" unterstrich das Leitbild der gelebten Vielfalt, Toleranz, des gegenseitigen Respekts und der Zusammengehörigkeit und berührte zusammen mit den Bildern die Zuschauer*innen sehr, wie der anschließende Beifall verdeutlichte.

 

Nach einem kurzen Feedback zum "Fest der Kulturen" bzw. gezeigten Video stellten unsere Gäste sich kurz vor. Die Schüler*innen hatten nun die Möglichkeit, Fragen an Mina Tander und Elmar Fischer zu stellen. Die beiden betonten, wie sehr sie sich freuen, Paten und Botschafter dieses Projekts an unserer Schule zu sein, wie wichtig Werte wie Toleranz, Offenheit, Akzeptanz sind, und wie wichtig es ist, sich aktiv gegen Intoleranz, Diskriminierung, Mobbing, Gewalt, Angst vor Fremdem und tradierte Vorurteile einzusetzen. Durch ihre offene, empathische, interessierte und wertschätzende Art gegenüber den Schüler*innen gelang es Elmar Fischer und Mina Tander sehr schnell, die Schüler*innen mitzunehmen, mögliche Hemmschwellen und Zurückhaltung auf Schülerseite zu überwinden, das Vertrauen der Jugendlichen zu gewinnen und zum Gespräch anzuregen. Die Jugendlichen fühlten sich gehört, in ihren Erfahrungen und Gefühlen ernst genommen und berichteten über (selbst) erlebte und miterlebte negative und teilweise erschreckende Situationen im Zusammenhang mit Ausgrenzung, Rassismus und Diskriminierung. Diese umfassen vielseitige Faktoren wie Hautfarbe, Herkunft, Religion, körperliche und geistige Einschränkungen, Krankheiten, Geschlecht, Homosexualität, LGBTQ, Aussehen, Figur etc. Und so berichteten die Schüler*innen von unterschiedlichen Erlebnissen ihrer Lebensrealität. Elmar und Mina gingen mit sehr großem Einfühlungsvermögen auf die Erlebnisse der Jugendlichen ein und berichteten von eigenen Erfahrungen aus ihrer erlebten Umwelt. Die beiden stärkten die Schüler*innen, indem sie betonten, wie wertvoll und einzigartig jedes Individuum ist, wie wichtig jeder Mensch - auch oder gerade in einem möglichen "Anderssein" - ist. Dabei lässt sich Anderssein nicht wirklich definieren. Mina Tander wies darauf hin, dass Deutschland allein schon aufgrund der geographischen Lage mitten in Europa ein multikulturelles Land ist. Es ist wichtig, Vielfalt, Toleranz und Selbstvertrauen zu stärken, selbstbewusst und stolz auf die eigene Person zu sein, seine Handlungen jedoch in einem stetigen Entwicklungsprozess "anzuzweifeln". Begegnungen und Kommunikation, das Kennenlernen Menschen anderer Kulturen, Religionen, ethnischer Gruppen, Nationen, Religionen etc. ist von großer Wichtigkeit, um mögliche Ängste vor Fremdem und Unbekanntem, tradierte Vorurteile abzubauen, sich für Neues zu öffnen, tolerant zu sein, Barrieren zu überwinden und Brücken zu bauen. Oftmals ist es die Angst vor dem Unbekannten und Fremden, die Menschen veranlasst, andere zu diskriminieren und auszugrenzen. Dies rechtfertigt rassistische und diskriminierende Handlungen und Äußerungen keinesfalls; es könnte ein möglicher Erklärungsansatz sein. Umso bedeutsamer sind Begegnungen, die Barrieren überwinden und Toleranz schaffen können.

 

Neben Schilderungen (mit)erlebter Situationen von Diskriminierung, Ausgrenzung, Gewalt, verbalen und körperlichen Attacken und Verletzungen wurden die Schüler*innen ermuntert, von erlebten und selbst durchgeführten Reaktionen zur Verhinderung, Eindämmung und Beendung von diskriminierenden und gewaltsamen Handlungen zu berichten. Es zeigte sich, dass viele Schüler*innen in einigen Situationen bereits sehr besonnen und mutig reagiert und dabei sehr viel (Zivil)Courage bewiesen haben. Die Zuhörer*innen zeigten sich zutiefst beeindruckt. Mina und Elmar ermutigten die Jugendlichen, Situationen von Diskriminierung, dadurch ausgelöste Gefahr und Verletzung zu erkennen, couragiert zu helfen, sich für Schwächere einzusetzen und sie zu (be)schützen. Es war ein lebhafter, spannender und engagierter Austausch. Das Publikum hörte den einzelnen Erlebnisberichten und den Reaktionen unserer prominenten Gäste mit großem Interesse gespannt zu.

 

Die nun folgende Pause wurde durch ein von Julian Golz grandios umgesetztes Klaviersolostück "Experience" von Ludovico Enandi eingeläutet. Die Jugendlichen hatten nun die Chance, in Einzelgesprächen oder in Kleingruppen mit Mina Tander und Elmar Fischer direkt in lockerer Atmosphäre in den Dialog zu treten.

 

Nach dem offiziellen Pressetermin folgte ein Fotoshooting der Schüler*innen mit den beiden prominenten Gästen. Zum Ausklang der Veranstaltung kamen die Teilnehmer*innen erneut in den Genuss eines weiteren musikalischen Highlights von Klavier (Julian Golz) und Flöte (Frau Ursula Schwaner) - "River flows in you" von Yiruma. Zum Schluss richtete Herr Stasch noch ein paar herzliche Dankesworte an unsere Paten.

Wir freuen uns über einen für alle Teilnehmer*innen interessanten, begeisternden und bereichernden Austausch mit vielen berührenden und zum Teil sehr erschreckenden und erschütternden Erlebnisberichten, mit vielen Gedanken, einer verstärkten Sensibilisierung, Ungerechtigkeit, Intoleranz, Diskriminierung und Ausgrenzung wahrzunehmen, und in vielen Fällen mit gestärktem Selbstbewusstsein und gestärktem Mut und Stolz, sich gegen Rassismus, Ausgrenzung, Ungerechtigkeit und Gewalt und gleichzeitig für Schwächere, für Toleranz und ein friedliches Miteinander einzusetzen.

Die RSGK bedankt sich herzlich für den Besuch und den engagierten und offenen Austausch unserer Gäste. Alle freuen sich bereits auf die nächste von der RSGK im Zusammenhang mit dem Siegel "Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage" geplante Aktion, vor allem auf die Teilnahme der Paten und auf ein Wiedersehen.

 

Hauptverantwortliche für das Projekt "Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage" an der RSGK sind Herr Sebastian Stasch, Schulleiter, und Frau Dr. Christiane Lork, die von Kolleg*innen unterstützt werden, die sich ebenfalls gegen Rassismus und Ausgrenzung und für Vielfalt und Toleranz engagieren. Geplant und organisiert wurde die heutige Debattierrunde von Frau Dr. Christiane Lork, die die Veranstaltung und Diskussionsrunde moderierte, Frau Marion Geerken und Herrn Sebastian Stasch. Wir bedanken uns bei den Organisator*innen des Aktionstages, bei den mitwirkenden Schüer*Innen, bei Julian Golz und Frau Ursula Schwaner für die großartigen musikalischen Beiträge, bei Herrn Andreas Mertens für das tolle Video, bei den Kolleg*innen und Schüler*innen, die beim Auf- und Abbau geholfen haben, und in ganz besonderem Maße bei unseren Gästen Elmar Fischer und Mina Tander für ihren Besuch und den großartigen, einfühlsamen und wertschätzenden Austausch mit den Schüler*Innen der RSGK.


LOB - Leben ohne Barrieren 2023

 

Das Projekt "LOB - Leben ohne Barrieren" ist inzwischen fester Bestandteil im Schuljahresplan der Städtischen Realschule Geilenkirchen. Zum 8. Mal waren das Team von Ruud Ursula und weiteren Mitgliedern mit körperlichen Beeinträchtigungen zu Gast an der RSGK.

 

Mit ihrer offenen und einfühlsamen Art traten sie mit Schülerinnen und Schüler des 6. Jahrgangs und der Klasse 7c in den offenen Austausch. Auf spielerische Weise lernten die Kinder Einschränkungen, Hindernisse und potentielle Gefahren, aber insbesondere auch Hilfsmittel und Möglichkeiten kennen, die Menschen mit Behinderung bei der Bewältigung ihres Alltags unterstützen, sodass sie in der Lage sind, ein weitestgehend eigenständiges und selbstbestimmtes Leben zu führen.

 

Mithilfe von Gesprächen, Schilderungen ihres Umgangs mit Herausforderungen im Alltag und durch die Beantwortung der seitens der interessierten SchülerInnen formulierten Fragen, durch das Ausprobieren diverser Hilfsmittel und verschiedene Spiele hatten die jungen Menschen Gelegenheit, sich in unterschiedliche Situationen und die Lebenswirklichkeit von Menschen mit körperlichen Einschränkungen hineinzuversetzen, zu erleben, mit welchen Problemen und Hindernissen Menschen mit Beeinträchtigungen im privaten und beruflichen Umfeld konfrontiert werden und mit welchen Hilfsmitteln - wie Rollstuhl, Lesegerät und Blindenstock - sie ihren Alltag möglichst eigenständig bewältigen können. Hierzu wurden die Klassen in Gruppen eingeteilt, die abwechselnd verschiedene Stationen des Ausprobierens und Lösens von Aufgaben (Rollstuhl, Hindernisparcours, Tic Tac Toe) durchliefen. Die Mädchen und Jungen lernten, die übrigen Sinne zu schärfen und sich auf diese bei der Bewältigung von Aufgaben verstärkt zu konzentrieren. Die Klassen wurden jeweils von ihren KlassenlehrerInnen und Herrn Nissel, MPT an der Realschule, begleitet.

 

Die SchülerInnen zeigten viel Interesse und großen Eifer bei den Spielen und dem Lösen der Aufgaben. Sie hatten viel Spaß beim Testen der Hilfsmittel, insbesondere bei den "Rollstuhlrennen". Dennoch zeigten die Feedbackgespräche, dass die Schülerinnnen in der Lage waren, ihre erlebten Eindrücke und Gefühle präzise zu formulieren sowie Einschränkungen, Hindernisse, Gefahren und mögliche, alternative Problemlösungsansätze in Alltagssituationen differenziert aufzuzeigen. Hierzu wurden den Kindern fiktiv Szenarien und Alltagssituationen aufgezeigt, für die sie Wege und Lösungen finden sollten.

 

Neben körperlichen Einschränkungen, möglichen Problemen und Gefahren in Alltagssituationen und dem Umgang mit Hilfsmitteln lernten die Kinder insbesondere Toleranz, Respekt, gegenseitige Hilfestellung, Zusammenhalt, Gleichheit, Zusammengehörigkeit, die Bedeutung von gegenseitiger Unterstützung, Schutz, gegenseitigem Vertrauen und Nähe. So erlebten sie z. B. in einem Parcours mit Hindernissen, wie wichtig es ist, einen blinden Menschen zu führen, zuverlässig und dem anderen Schutz, Stütze und Vertrauensperson zu sein. Umgekehrt machten sie die Erfahrung, wie bedeutsam und notwendig die Nähe und Zuverlässigkeit, Achtsamkeit und Aufmerksamkeit von FreundInnen und MitschülerInnen sind, wie wichtig es ist, vertrauen zu können und sich auf die Hilfe der Mitmenschen zu verlassen und sich vertrauensvoll führen zu lassen. .

Für die Organisation des Projekts sind die Schulleitung und insbesondere Herr Benjamin Nissel, MPT an der RSGK, verantwortlich. Wir bedanken uns bei Ruud und Ursula für ihren Besuch, die Vorbereitung und Durchführung des Projekts, für ihre Bereitschaft zum offenen Austausch, für ihre empathische, sensible und wertschätzende Art im Umgang mit den SchülerInnen. Bereits nach kurzer Zeit gelang es ihnen, eine Bindung und ein Vertrauensverhältnis aufzubauen, sodass von Seiten der SchülerInnen mögliche Hemmschwellen überwunden, interessierte Fragen gestellt wurden, wodurch eine Atmosphäre für einen offenen gegenseitigen Austausch hergestellt wurde. Durch die erlebten Erfahrungen am eigenen Körper, die offene Beantwortung von Fragen und die Darlegung von Erfahrungen seitens unserer Gäste und durch die gezielte Auseinandersetzung mit Problemsituationen, die aus der körperlichen Beeinträchtigung resultieren, wurden verstärkt Verständnis, Toleranz und Respekt bei den jungen Menschen aufgebaut.

Wir freuen uns auf den nächsten Besuch und auf die Fortsetzung des LOB-Projekts 2024 und bedanken uns für die gute Zusammenarbeit.


Schnuppertag der 6c im Jugendzentrum Zille

 

Die Schülerinnen und Schüler des 6. Jahrgangs der Realschule Geikenkirchen haben auch in diesem Jahr die Gelegenheit, das vielfältige Angebot des Jugendzentrums Zille gemeinsam mit ihren Klassen und KlassenlehrerInnen kennenzulernen. Der Jugendtreff Zille ist eine gemeinnützige Organisation der Evangelischen Kirchengemeinde Geilenkirchen.

Am gestrigen Montag ist die Klasse 6c gemeinsam mit ihrer Klassenlehrerin Frau Fabry-Stolberg und Herrn Nissel vom MPT der Einladung, die betreuten Freizeitaktivitäten der Jugendeinrichtung zu erkunden, gefolgt.

 

Hierbei wurden den interessierten Besuchern die vielseitigen Angebote des Jugendtreffs vorgestellt. Die Kinder hatten Gelegenheit, unterschiedliche Aktivitäten auszuprobieren und die vielfältigen Freizeitgestaltungsmöglichkeiten der Institution kennenzulernen.

 

Die kostenfreien, offenen Angebote des Jugendzentrums richten sich an alle interessierten Kinder und Jugendlichen in Geilenkirchen und Umgebung. Zusätzlich organisiert das Zille-Team zahlreiche Freizeit- und Sportaktivitäten und veranstaltet Ferienspiele, Spieleabende, kreative Kurse und Projekte. Im Jugendzentrum Zille wird gemeinsam gespielt, gebastelt, gemalt, musiziert, sich sportlich betätigt oder getanzt. Die soziale Jugendeinrichtung Zille kooperiert eng mit der Stadt Geilenkirchen und den ortsansässigen Schulen - wie der Städtischen Realschule Geilenkirchen.

 

Neben Freizeitaktivitäten bietet das Zille bei Bedarf und nach Absprache - mit diversen Angeboten - auch Unterstützung im Schulalltag an: kostenlose Nachhilfe, Bewerbungstraining, Deutschkurse, Schulmaterialen, Secondhandkleidung, Beratungsmöglichkeiten in unterschiedlichen Lebenslagen. Das gemeinnützige Jugendheim verfolgt das Ziel, Gemeinschaft, Inklusion und Soziale Teilhabe in Geilenkirchen aktiv zu leben und zu fördern.

 

Die Schülerinnen und Schüler der 6c hatten viel Spaß beim Erkunden und Ausprobieren des vielfältigen Sport-, Spiele- und Freizeitangebotes. Viele Schülerinnen und Schüler der 6c nahmen die Einladung, den Nachmittag im Zille zu verbringen, mit Begeisterung an.


Stärke auf dem Schulhof
Wie verhalte ich mich richtig in brenzligen Situationen auf dem Schulhof?

 

Unter dem Motto "Fit und Gesundheit" als Bestandteil des Schulprogramms der RSGK erlebten die Schülerinnen und Schüler der 7a in der Aula der Realschule einen interessanten Workshop zum Thema "Stärke auf dem Schulhof - Wie verhalte ich mich richtig in brenzligen Situationen auf dem Schulhof".

 

Ziel des Anti-Aggressionstrainings war das Kennenlernen und Erlernen von Selbstverteidigungstechniken, Griffen und Verhaltensempfehlungen in schwierigen und brenzligen Situationen auf dem Schulhof.

Neben der Selbstverteidigung lag der Fokus vor allem darauf, den SchülerInnen gezielt den Unterschied zwischen Verteidigung und Gewalt zu vermitteln.

 

In Kampfsportübungen wurde den SchülerInnen der Unterschied zwischen Verteidigung und Gewalt deutlich aufgezeigt und bewusst gemacht. Ein weiterer Schwerpunkt des Projekts war das Erlernen von Ritualen des gegenseitigen Respekts im Umgang mit "dem Gegner" im sportlichen Kontext - insbesondere bei Kampfsportarten wie z. B. Judo.

 

Die SchülerInnen der 7a erlebten ihren Schulleiter Sebastian Stasch an diesem Abend nicht als Lehrer und Rektor ihrer Schule, sondern als Judotrainer und Projektleiter, der als Judoka und Träger des schwarzen Gürtels den SchülerInnen die Verteidigungstechniken und Werte des Judokampfsports sowie die Abgrenzung von Verteidigung zu Gewalt deutlich und nachhaltig vermitteln konnte. Unterstützt wurde Herr Stasch durch die Klassenlehrerinnen der 7a, Frau Susanne Lenzen und Frau Verena Preuth.

 

Im Anschluss an das Trainingsprogramm wurde gemeinschaftlich Pizza gegessen, gefolgt von einer Pyjama-Modenschau in der Aula. Anschließend wurde mit einem Hörbuch auf die gemeinsam verbrachte Nacht eingestimmt.

 

Die Nachtruhe endete um 5.30 Uhr. Der frühe Weckdienst läutete die gemeinsame Aufräum- und Säuberungsaktion ein. Der Projekttag endete mit einer "sehr ruhigen" Frühstücksrunde am Freitag Morgen, bevor die SchülerInnen ins Wochenende, das nach Aussage der Eltern "sehr schläfrig" verlief, entlassen wurden.


Ehemaligentreffen an der RSGK

 

Der Förderverein der RSGK lädt zum diesjährigen Ehemaligentreffen an der RSGK ein.

Herzlich eingeladen sind die Absolventinnen und Absolventen der RSGK der Entlassjahrgänge 72/73 und 97/98.

 

Save the date... Samstag, 25.11.2023.... von 17 bis 19. 30 Uhr.

Wir freuen uns auf Euch 👩‍🎓👨‍🎓

Rückmeldungen unter sekretariat@rsgk.nrw.schule


Riesenvorfreude auf die neuen Fünftklässler

 

Nach der bunten Begrüßungsfeier im Mai war es heute endlich soweit.... Die neuen FünftklässlerInnen wurden in einer kleinen Feier in der Aula offiziell an der Realschule Geilenkirchen eingeschult. Sie wurden von ihren neuen KlassenlehrerInnen, Frau Lisa Greigeritsch/Frau Marion Geerken (Klasse 5a), Frau Ina Rehder (Klasse 5b) und Herrn Peter Witteschus (Klasse 5c), den FachlehrerInnen und der Schulleitung mit großer Vorfreude erwartet.

 

Die Feier begann mit einer musikalischen Darbietung "Bohemian Rhapsody" (Queen) von Julian Golz, Klasse 10b, am Flügel und Frau Ursula Schwaner, Musiklehrerin an der RSGK, an der Querflöte. In der folgenden Ansprache begrüßte Schulleiter Sebastian Stasch die neuen Schülerinnen unserer Schule. Anschließend wurden zunächst die Klassenlehrerinnen (Teamklassenleitung) sowie die Paten der 5a, SchülerInnen des 10. Jahrgangs, auf die Bühne gebeten. Die Paten begleiten die Neuankömmlinge in den ersten Wochen an der neuen Schule und unterstützen sie, sich an der neuen Schule zu orientieren, Fach- und Lehrerräume zu finden, pünktlich zum Unterricht zu erscheinen, und beantworten Fragen zu Abläufen, Regeln und Organisation. Nach einer kurzen Vorstellung der Paten wurden die SchülerInnen der Klasse 5a namentlich auf die Bühne gerufen - begleitet vom ermutigenden Beifall der Eltern, Schülerinnen und LehrerInnen. Zum Schluss gab es noch Gelegenheit für erste Klassenfotos, ehe die SchülerInnen gemeinsam mit den Paten und neuen KlassenlehrerInnen in den Lehrerraum ihrer Klassemlehrerin/ihres Klassenlehrers gingen. Anschließend wurden sie SchülerInnen der Klassen 5b und 5c ebenfalls jeweils klassenweise von ihrer Klassenlehrerin bzw ihrem Klassenlehrer und den jeweiligen Paten der 5b und 5c auf der Bühne begrüßt.

 

Im Lehrerraum lernten die Kinder ihre neuen KlassenlehrerInnen, ihre neuen MitschülerInnen und ihre neue Schule kennen. Am Ende der sechsten Stunde war der erste Schultag an der neuen Schule bereits geschafft. Bei vielen waren die anfängliche Anspannung und Zurückhaltung bereits einer eifrigen, offenen und fröhlichen Beteiligung gewichen. Morgen und übermorgen haben die Kinder weiterhin die Möglichkeit, ihre MitschülerInnen, die KlassenlehrerInnen und die neue Lernumgebung näher kennenzulernen, bevor es am Freitag mit dem Unterricht nach Stundenplan richtig losgeht.

Wir wünschen unseren FünftklässlerInnen einen guten Start und eine erfolgreiche, vor allem glückliche und schöne Schulzeit an unserer Schule 🍀


Fest der Kulturen an der Städtischen Realschule Geilenkirchen

- ein voller Erfolg

 

Kurz vor den Sommerferien – am 20.06.2023 - fand an der RSGK ein „Fest der Kulturen“ statt. Hierzu waren alle Schüler*innen der fünften und sechsten Klassen, deren Eltern und Geschwister, Lehrkräfte, mitwirkende Schüler*innen höherer Jahrgangsstufen sowie Frau Sinja Eisenhut als Stellvertreterin der Regionalkoordination für „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ eingeladen. Seine Begrüßungsrede begann Schulleiter Sebastian Stasch mit der Metapher der technischen Entwicklung des Schwarz-Weiß-Fernsehers hin zum Farbfernseher mit etwa 17 Millionen Farben und der zeitverzögerten Entwicklung und Akzeptanz in der Gesellschaft. „Technisch gesehen, ist eine Darstellung von 281 Billionen Farben möglich. 281 Billionen Farben … Wer traut sich da zu, jeden einzelnen Farbton zu bestimmen und zu definieren? […] Heute lachen wir darüber, erscheint uns dieses „Schwarz-Weiß-Denken“ nach einem Modell aus längst vergangenen Zeiten“, erklärte Schulleiter Sebastian Stasch. Unsere Schulgemeinde besteht aus ca. 500 Personen, die täglich in den Räumen der Realschule Geilenkirchen zum Lernen und Arbeiten zusammenkommen – eine kunterbunte Mischung aus Schüler*innen und Lehrer*innen mit unterschiedlichen Wurzeln, die uns zu einzigartigen Individuen prägen. „Hier stellt sich die Frage nach Ursprung und Herkunft nicht,“ betonte Schulleiter Sebastian Stasch. Weiterhin wies er darauf hin, dass jedes Individuum an der RSGK einzigartig und wichtig ist, um das Gesamtbild zu komplettieren: „Wir bestehen auf ein farbenfrohes Bild und jede einzelne Farbe ist uns wichtig […] Und genauso verstehen wir unsere Schulgemeinschaft… 500 Individuen mit unterschiedlichen Stärken und Schwächen, jedes Individuum einzigartig. Und fehlt nur ein einziges Individuum, wird auch unser Bild sofort unstimmig, denn jede einzelne Farbe zählt in unserer kunterbunten Welt“. Ebenso wie beim TV-Erlebnis müssen auch in der Schulgemeinde alle Farben, alle Individuen, vollständig sein und zusammenwirken, um gemeinsam ein optimales, buntes Bild zu erzielen.

Als Paten des Projektes konnte die Realschule Geilenkirchen den aus Geilenkirchen stammenden Regisseur Elmar Fischer, seine Frau Mina Tander sowie Riccardo Marangi, Trainer und Leiter des FSV 09 Geilenkirchen, gewinnen. Die Realschule ist sehr stolz auf ihre Paten, die sie bei den geplanten Projekten und Aktionen unterstützen werden. „Mit Elmar Fischer haben wir einen Paten an unserer Seite, der wie kein anderer um die Macht der Bilder weiß, und mit FSV 09 einen Sportverein, der am besten berichten kann, wie sehr der Sport Menschen unterschiedlicher Wurzeln einen kann,“ resümierte Sebastian Stasch.

 

In einem feierlichen Akt wurde der Realschule das Siegel „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ verliehen. Die Urkunde wurde von Frau Sinja Eisenhut an Herrn Sebastian Stasch, Schulleiter, Frau Dr. Christiane Lork, Lehrerin und Ansprechpartnerin für „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“, und Leandra Tekcan, Klasse 9b, als Schülervertreterin, ausgehändigt. Von nun an schmückt ein Schild, das die Realschule als „Schule ohne Rassismus“ ausweist, die Fassade an der Eingangstür der Realschule. „Ihr tretet damit in das größte Schulnetzwerk in Deutschland ein, zu dem in etwa 4100 Schulen gehören, (…)“, erklärte Frau Eisenhut in ihrer Rede zur Urkundenübergabe.

 

Die Aufnahme in das Netzwerk ist mit einer Reihe selbstverpflichtender jährlicher Aktionen und Projekte, die auf die - auch in der heutigen Zeit präsenten - Phänomene Rassismus, Diskriminierung, Vorurteile und Ausgrenzung aufmerksam machen, bei den Schüler*innen ein (Un-)Rechtsbewusstsein schaffen und die Schüler*innen dazu ermutigen sollen, sich couragiert gegen Rassismus und Ausgrenzung an ihrer Schule (und in ihrer Freizeit) einzusetzen. „Man kann wahrscheinlich Rassismus und Diskriminierung leider nie völlig ausrotten, aber man kann dazu beitragen, dass etwas dagegen getan wird und genau dazu hat sich die Mehrheit von Euch entschlossen. Denn Ihr wollt an Eurer Schule mit Projekten und Aktionen auf Rassismus und Diskriminierung aufmerksam machen“, appellierte Frau Eisenhut an die Schüler*innen der Realschule. Diese Ziele basieren auf dem Grundgesetz, wonach niemand wegen seiner Hautfarbe, Kultur, Herkunft, Religion, seines Geschlechtes, seiner Sexualität oder Behinderung (…) ausgegrenzt oder diskriminiert werden darf. Gerade heute in unserer von Vielfalt geprägten Gesellschaft sind diese Aktivitäten gegen Diskriminierung und Ausgrenzung von großer Wichtigkeit. Dennoch existieren Rassismus und auch Diskriminierung – in offener und auch subtiler Form- in unserer Gesellschaft. Oftmals entsteht diese Haltung aus Vorurteilen, Unwissenheit oder Neid. Um diesem entgegenzuwirken, versucht die Schule gemeinsam mit dem Netzwerk „Schule gegen Rassismus – Schule mit Courage“, zu informieren, gemeinsam ins Gespräch zu kommen und Brücken zu bauen. Eine Möglichkeit der Begegnung und des Kennenlernens neuer Kulturen, Sprachen, Traditionen und (Ge-)Bräuche bot das von der Realschule veranstaltete „Fest der Kulturen“. Organisiert wurde das Fest von Schulleiter Sebastian Stasch, Frau Dr. Christiane Lork und einer Vielzahl von Kolleg*innen und Schüler*innen der RSGK, die bei der Vorbereitung und Durchführung – mit viel Engagement - unterstützend mitwirkten.

 

Der Festakt anlässlich der Urkundenverleihung „Schule gegen Rassismus – Schule mit Courage“ war eingebettet in ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm mit musikalischen Darbietungen der Rhythmus-AG unter der Leitung unserer Musiklehrerin, Frau Ursula Schwaner, mit weiteren musikalischen Darbietungen an Querflöte (Ursula Schwaner) und Klavier (Julian Golz, 9b), Ansprachen des Schulleiters Herrn Sebastian Stasch und der Schülervertreterin Leandra Tekcan, Klasse 9b, sowie orientalischen Rhythmen (an orientalischen Rhythmusinstrumenten) und (spontanen) orientalischen Tänzen. In der mit Plakaten, Büchern, landestypischen Gegenständen, Instrumenten und Themenständen farbenfroh geschmückten Aula konnten die Schüler*innen, Lehrpersonen und Gäste viele interessante Dinge über die Wurzeln, Herkunftsländer und Kulturen unserer Lehrkräfte, Schüler*innen und deren Eltern erfahren. An zahlreichen Thementischen bestand die Möglichkeit, sich über das jeweilige Land anhand von - seitens der Schüler*innen gestalteten - Plakaten, Bildern, Büchern, Schriften und Fotos zu informieren und landestypische kulinarische Speisen (Fingerfood) zu probieren. Vertreten waren Länder/Kulturen wie z.B. die Türkei, Kurdische Kultur, Afghanistan, Niederlande, Polen, Marokko, Rumänien, Deutschland, Italien, Somalia, Afrikanische Kultur, Pakistan etc. Einige Lehrkräfte, Schüler*innen sowie Eltern trugen ihre traditionelle, festliche Landestracht. Ganz besonderer Beliebtheit erfreute sich der Henna-Thementisch, an dem kunstvolle Handbemalungen mit Henna angeboten wurden. Eine Vielzahl weiterer Thementische boten der Schulgemeinde und den Gästen Gelegenheit, miteinander ins Gespräch zu kommen, sich zu informieren, Fragen zu stellen und viele interessante Dinge auszuprobieren, wie z.B. das Erlernen der arabischen Schrift. Weitere Thementische, die zum Ausprobieren einluden, waren Schach und Handarbeiten zur Herstellung eines bunten, regenbogenfarbenen LGBTQ-Bandes. Ziel des Festes der Kulturen war es, landestypische und kulturelle Speisen, Kleidung, Traditionen, Instrumente, Bilder und Gegenstände zu präsentieren, die Kommunikation und das Miteinander zwischen unterschiedlichen Kulturen zu ermöglichen, anzuregen und zu fördern, Informationen auszutauschen, eventuelle (Berührungs-)„Ängste“ und Hemmschwellen vor Nichtbekanntem abzubauen und die Schüler*innen durch Bildung und Informationen zu Toleranz und Respekt in einer Schulgemeinde und Gesellschaft, die insgesamt zunehmend durch Aspekte wie Diversität, Heterogenität und Multikulturalität geprägt ist, zu bewegen.

 

Dies ist auch das Ziel und zugleich die Verpflichtung, die mit der an die RSGK verliehenen Urkunde verbunden sind. „Mit Eurer Zustimmung setzt Ihr ein Zeichen gegen alle Formen von Diskriminierung und Rassismus für ein gewaltfreies und respektvolles Miteinander, das über Eure Schule hinaus in die Stadt Geilenkirchen hineinwirkt. Ihr seid mit Eurem Engagement ein Vorbild für andere Schülerinnen und Schüler,“ betonte Frau Eisenhut.

 

Die Aula und das Foyer der RSGK füllten sich schnell mit Schüler*innen und deren Eltern. Viele von ihnen brachten selbst zubereitete landestypische kulinarische Köstlichkeiten mit. Und so waren die Tische rasch mit buntem Fingerfood aus verschiedenen Ländern und landestypischen Gegenständen, Büchern, Musikinstrumenten etc. geschmückt. Die verschiedenen internationalen Gerichte erfreuten sich großer Beliebtheit. Es war ein abwechslungsreiches Fest mit vielen Gesprächen, fröhlicher und entspannter Atmosphäre, mit vielen glücklichen und lächelnden Gesichtern, mit spontanen landestypischen Tänzen zu arabischen Klängen und dem Versprechen, beim nächsten Event wieder mit dabei zu sein.

Die Verleihung der Urkunde „Schule gegen Rassismus – Schule mit Courage“ ist mit der Verpflichtung regelmäßiger Projekte gegen Rassismus und Diskriminierung verbunden. So lautet der Auftrag seitens der Regionalkoordination „Ihr bekommt heute diese Urkunde nicht von mir, weil es bei Euch ab jetzt keinen Rassismus und keine Diskriminierung mehr gibt. Ihr bekommt diese Urkunde als eine Verpflichtung für Euch, ab jetzt Courage gegen Rassismus zu zeigen, gegen Diskriminierung zu zeigen und so Eure Schule gemeinsam zu einem noch besseren Ort zu machen, als sie jetzt schon ist, damit sich alle Schüler und Schülerinnen, damit sich die ganze Schulgemeinde hier sicher und wohl fühlen kann und hier gerne hingeht […]“

 

In seiner Rede gab Schulleiter Sebastian Stasch ebenfalls einen Ausblick auf zukünftige Projekte: „Dieses Siegel soll an unserer Schule dauerhaft mit Leben gefüllt werden und nicht nur ein Andenken an der Wand bleiben. So werden wir die Festlichkeiten in der Erprobungsstufe in Zukunft weiter forcieren und Menschen unterschiedlicher Wurzeln zusammenbringen (…) In den Jahrgängen 7 und 8 wird das Thema „Rassismus“ Teil vieler Projekte werden, denn Kunst erlaubt Ausdruck unabhängig von Sprache. Und in den Jahrgangsstufen 9 und 10 werden wir jährlich eine Fahrt nach Auschwitz anbieten, um zu erinnern und zu mahnen, wozu Schwarz-Weiß-Denken der Vergangenheit geführt hat.“


Auf unserem Weg 
Entlassfeier an der Städtischen Realschule Geilenkirchen
„Auf unserem Weg – Ein Stück des Weges liegt hinter dir, ein anderes Stück hast du noch vor dir. Wenn du verweilst, dann nur, um dich zu stärken, aber nicht um aufzugeben (Augustinus)“
Am Mittwoch, 14 Juni, machten die Schüler*innen der 10. Klassen der Städtischen Realschule sich ein letztes Mal gemeinsam auf den Weg, um ihren Abschluss – unter dem Motto „Auf unserem Weg“ - zu feiern.
Die Abschlussfeier begann mit einem feierlichen ökumenischen Gottesdienst in der evangelischen Kirche, der von Frau Ursula Schwaner und Frau Daphne Daniel vorbereitet wurde.
Die musikalische Gestaltung des Gottesdienstes mit dem Titel "Ende und Anfang zugleich" übernahm die Band-AG mit Julian Golz, 9b, am Klavier.
Im Anschluss folgte die Abschlussfeier in der festlich geschmückten Aula der Realschule. Durch das Programm führten Olga Lubuschkin (10a) und Daniel Kulbe (10c). Die Feier begann mit gebastelten Sternen, die von der Empore in die Aula hinunterschwebten. Das Intro stand unter dem Motto „Wie ein Komet – The Hall of Fame – unser Weg zu den Sternen“. Die Sterne waren jeweils mit Namen, Portraits und Wünschen für die Zukunft der Schüler*innen der Abschlussklassen versehen. Diese hatten die Schüler*innen zuvor selbst gestaltet. Wie Kometen schwebten die Sterne in den Saal und wurden anschließend in die Dekoration eingefügt. Im Hintergrund waren die Lieder „Komet“, „In the hall of fame“ und „Astronaut“ zu hören.
Es folgten Ansprachen mit sowohl zurückblickenden als auch zukunftsweisenden, ermutigenden Worten unseres Schulleiters, Herrn Sebastian Stasch, Frau Bürgermeisterin Daniela Ritzerfeld sowie der Elternvertreterinnen, Frau Stephanie Goetsch und Frau Heike Winkens. Der aktuelle Abschlussjahrgang war vielen schwierigen Phasen, wie Lockdown, Homeschooling und den Folgen der Hochwassersituation, ausgesetzt, es gab immer wieder neue Hürden zu meistern, sodass die Schüler*innen nun gestärkt und mit Mut und Selbstvertrauen ihren weiteren Weg gehen werden.
Als weitere Programmpunkte folgten „Rückblicke auf unseren Weg an der RSGK“ der Klassen 10a, 10b, 10c. Diese Rückblicke erfolgten in Form einer Slide Show mit Fotos und Videos aus gemeinsam erlebten Aktionen, Wandertagen und Klassenfahrten. Hierbei war Schmunzeln seitens des Publikums ausdrücklich erwünscht. Die Rückblicke waren zugleich humorvoll und auch emotional gestaltet. Und so trieb es so manchem eine Träne ins Auge, da man sich an viele Erlebnisse und Anekdoten erinnerte und vielen bewusst wurde, dass mit dem heutigen Tag der gemeinsame Weg, den man sechs Jahre lang fast täglich gemeinschaftlich beschritten hatte, enden würde. Musikalisch wurde die Feierlichkeit von Frau Ursula Schwaner und Schüler*innen der RSGK begleitet, die mit ihren musikalischen Beiträgen für eine stimmungsvolle Atmosphäre sorgten.
Ein weiterer Programmpunkt stellte der auf Englisch präsentierte Sketch „Homework“ mit Schüler*innen der Jahrgangsstufe 5 unter der Leitung von Frau Stephanie Halfenberg dar. Hierbei präsentierten die Schüler*innen phantasievolle Argumente für fehlende Hausaufgaben. Ideen und Text stammten aus der Feder von Herrn Peter Witteschus. Die schlagfertigen und „überzeugenden“ Ausreden sorgten ebenfalls für ein Schmunzeln und lachende Gesichter im Publikum.
Weiterhin folgten Dankesworte und Aufmerksamkeiten der Klassensprecher*innen an die Schulpflegschaft, den Förderverein der RSGK, an unsere Sekretärin, Frau Elke Pennartz, unseren Hausmeister, Herrn Hardy Baumeister, an diverse Schuldienste wie den Schulsanitätsdienst unter der Leitung von Frau Alexia Minis, an die Toilettenaufsicht, an die SV-Lehrer*innen, Herrn Moritz Lieck und Frau Marion Geerken, sowie an die Schülersprecherinnen Lisa Heisterkamp und Fine Schröders. Besinnlich und auch ein wenig emotional wurde es im nun folgenden Programmpunkt „Ich packe meinen Koffer“, der von Herrn Peter Witteschus gemeinsam mit einigen Schüler*innen der 10er Klassen organisiert und aufgeführt wurde. So nimmt jeder Einzelne viele schöne Erinnerungen aus der Schulzeit an der RSGK mit auf den weiteren Weg. Sicherlich gibt es auch nicht nur positive Erlebnisse und Erfahrungen, und so lässt jeder vermutlich auch ein Stück „Ballast“ zurück, der auf dem nun folgenden neuen Weg nicht weiter benötigt wird, um sich mit leichterem Gepäck auf den neuen Weg zu machen. Symbolisch wurden die guten Erfahrungen in den Koffer für die weitere Reise gepackt, der „überflüssige Ballast“ landete im Papierkorb.
Stolz nahmen die Absolvent*innen ihre Abschlusszeugnisse entgegen, die von ihren Klassenlehrer*innen, Herrn Andreas Mertens (10a), Frau Birgit Herpertz/Frau Verena Preuth (10b) und Herrn Peter Witteschus (10c) ausgegeben wurden. Bei dieser Gelegenheit überreichten die Schüler*innen ihren noch amtierenden Klassenlehrer*innen kleine Aufmerksamkeiten als Dankeschön für die Begleitung und Unterstützung in den vergangenen sechs Jahren. Anschließend wurden die drei Zeugnisbesten aus den drei Klassen geehrt. Beim Lied „Hoch“ feierten die Absolvent*innen gemeinsam ihren erreichten Abschluss auf der Bühne, bevor alle zu einem kleinen Umtrunk in den Räumlichkeiten vor der Aula, im Foyer und Eingangsbereich der Schule aufbrachen. Dieser Umtrunk wurde von den Klassenlehrerinnen (Frau Christine Schäfer, Frau Petra Stüber, Frau Ahalya Srikaran) und Schüler*innen der Jahrgangsstufe 9 organisiert. Für die technische Leitung der Feier waren Herr Andreas Mertens und Malcolm Tillmanns (10c) verantwortlich. Die Gesamtkoordination und - Organisation der Entlassfeier lag in der Verantwortung von Herrn Peter Witteschus., der von den Klassenlehrer*innen der Parallelklassen, Frau Birgit Herpertz, Frau Verena Preuth und Herrn Andreas Mertens, tatkräftig unterstützt wurde.
Für euren weiteren privaten und beruflichen Lebensweg wünschen wir euch von Herzen, dass eure (auf den Sternen) formulierten Wünsche in Erfüllung gehen, dass ihr den neuen Weg mit Mut und Zuversicht gehen werdet, dass euer Weg euch immer in die richtige Richtung führt – euren Zielen und Träumen entgegen, dass ihr nicht resigniert, wenn der Weg euch auch mal in eine Sackgasse führen wird und zunächst ausweglos erscheinen lässt. Es ist nur ein Zwischenstopp auf der Zielgeraden, um den Weg gestärkt, erfolgreich und zielstrebig fortzusetzen. Wir hoffen, dass ihr euch ab und zu mit einem Lächeln an den gemeinsamen Weg an der RSGK erinnern werdet.🎓🍀🍀
„Another turning point, a fork stuck in the road – Ein weiterer Wendepunkt, eine Gabelung auf der Straße […] It´s something unpredictable, but in the end, it´s right. I hope you had the time of your life – Es ist etwas Unvorhersehbares. Aber letztlich ist es richtig. Ich hoffe, du hattest die Zeit deines Lebens“ („Good Riddance“, Green Day)

 



Begrüßungsfeier der neuen Fünftklässler an der RSGK

 

70 erwartungsvolle und sicherlich auch freudig aufgeregte ViertklässlerInnen warteten am Mittwoch, 25. 05., gemeinsam mit ihren Eltern gespannt auf die Begrüßungsfeier in der Aula ihrer neuen Schule. Die Schulleitung, das Orga-Team, die SV, die künftigen KlassenlehrerInnen der drei neuen Fünferklassen, LehrerInnen und SchülerInnen, die Schülersprecherin der RSGK, die Rhythmus-AG und Solokünstler etc hatten ein buntes Programm zur Einschulungsfeier der künftigen FünftklässlerInnen zusammengestellt und einstudiert. Die Gesamtleitung wurde von Frau Halfenberg übernommen.

Die Veranstaltung begann mit einem kurzen Rückblick auf den Start des vergangenen Schuljahres und auf die eigene Einschulung. Dieses Gespräch wurde von Lisa, Schülersprecherin der RSGK, von Hannah und Anna vorgetragen. SchülerInnen der 5a, 5b und 5c hießen die zukünftigen MitschülerInnen mit einem Tanz und Willkommensschildern in der neuen Schule herzlich willkommen. Schülerinnen des Jahrgangs 8 (und 9) hatten das Einstudieren der Choreographie übernommen.

 

Auch der Schulleiter Herr Stasch drückte in seiner den Kindern zugewandten Begrüßungsrede die Vorfreude der Schule auf die neuen SchülerInnen aus.

 

Für die musikalische Untermalung sorgte Julian Golz mit einem Solostück am Klavier. SchülerInnen der aktuellen Fünferklassen führten einen Hausaufgaben-Sketch auf, der für lustige Unterhaltung und Gelächter sorgte. In einem weiteren Programmpunkt richteten die Fünftklässler gute Wünsche an die zukünftigen MitschülerInnen. Es folgte der Song "Wellerman", der von der Rhythmus-AG unter der Leitung von Frau Schwaner präsentiert wurde. Die Rhythmus-AG wurde hierbei von Julian am Klavier, Frau Schwaner an der Flöte und Cristiano gesanglich unterstützt. Das Publikum wurde aufgefordert, im Takt mitzuklatschen.

In einem weiteren Programmpunkt folgte eine Fotoshow zum Thema Freunde (You've got a friend in me). . Unter den derzeitigen FünftklässlerInnen haben sich schon viele neue Freunde/Freundinnen gefunden. Freundschaften wurden geknüpft und die Klassen sind schon zu einer Klassengemeinschaft zusammengewachsen.

 

Anschließend stellten die Patinnen und Paten, SchülerInnen der derzeitigen 9. Klassen, sich auf der Bühne vor. Die jetzigen NeuntklässlerInnen werden die Neuankömmlinge im neuen Schuljahr die ersten Wochen begleiten und unterstützen und für Fragen zur Verfügung stehen. Auch die KlassenlehrerInnen der Fünferklassen stellten sich kurz vor: 5a: Frau Greigeritsch/Frau Geerken, 5b: Frau Rehder, 5c: Herr Witteschus. Nun wurden die Kinder klassenweise einzeln namentlich auf die Bühne gebeten. Sie erhielten jeweils einen bunt ausgemalten Fisch mit ihrem Namen, den sie auf dem Bild ihrer Klasse mithilfe der Paten anbrachten. Die Bilder stellten Segelschiffe dar als Zeichen der Gemeinschaft. Gemeinsam werden die SchülerInnen mit ihren MitschülerInnen und LehrerInnen durch die gemeinsame Realschulzeit segeln. Sobald die SchülerInnen einer Klasse vollzählig auf der Bühne waren, war Gelegenheit für ein erstes Klassenfoto. Die künstlerische Gestaltung der Segelbootbilder wurde von der 9c unter der Leitung von Frau Srikaran übernommen. Die 5er Klassen gestalteten die Fische bunt und farbenfroh.

 

Anschließend ging es mit den neuen KlassenlehrerInnen und Paten in die Klassenräume, wo die Kinder ihre KlassenlehrerInnen und künftigen MitschülerInnen in einer Vorstellungsrunde und durch Spiele kennenlernen konnten. Die Begeisterung war bei vielen riesengroß, und so manche Schülerin / mancher Schüler äußerte den Wunsch, bereits am nächsten Tag zur neuen Schule kommen zu dürfen.

Während die Kinder in ihren Klassen waren, hatten die Eltern die Gelegenheit, sich bei Kaffee und Gebäck auszutauschen. Für die Organisation des Kuchenbuffets waren die SV, Herr Lieck, Frau Geerken und Lisa Heisterkamp, verantwortlich. Sie wurden hierbei tatkräftig von Frau Preuth und ihrem Schülerinnenteam unterstützt. Herzlichen Dank für die Kuchenspenden und ein großes Dankeschön für euren Einsatz.

Wir bedanken uns beim Planungs- und Orga Team, den künftigen KlassenlehrerInnen, Frau Greigeritsch/Frau Geerken, Frau Rehder und Herrn Witteschus, Frau Schwaner, Julian, Cristiano und der Rhythmus-AG, beim Technik-Team unter der Leitung von Herrn Mertens, Frau Srikaran und ihrer Klasse 9c, den Schülersprecherinnen, den SchülerInnen fürs Einstudieren des Tanzes, den SchülerInnen der 5a, 5b und 5c, Herrn Baumeister und vor allem Frau Halfenberg für die tolle gesamte Organisation und Koordination der Begrüßungsfeier sowie das Layout des Programmheftes.


Besuch des DRK an der RSGK

 

Die SchulsanitäterInnen der RSGK erhielten am 12.05. interessanten Besuch. Das DRK kam mit einem Geräte-SAN-Wagen auf den Schulhof der Realschule.

Die SchülerInnen durften das Material, mit dem der SAN-Wagen bestückt ist, auspacken, sichten und die Funktionen ausprobieren. Teilweise wurden die besonderen Funktionen des Equipments von den SanitäterInnen des DRK genauer erklärt.

Die SchulsanitäterInnen konnten zahlreiche neue Erfahrungen sammeln und waren begeistert von dem interessanten Besuch.

 

Die RSGK bedankt sich herzlich beim DRK für den Besuch und die gute Zusammenarbeit.


Schule einmal anders erleben - Lesenacht der 5c

 

In einer interessanten und spannenden Lesenacht hatten die SchülerInnen der 5c der RSGK Donnerstag Nacht Gelegenheit, ihr tägliches Schulumfeld, die Klassenräume, Turnhalle, ihre Klassenkameraden, ihre Klassenlehrerin, einige Fachlehrerinnen und einen Mitarbeiter des MPTs einmal aus einer anderen Perspektive und in anderen Situationen zu erleben. Veranstaltet und organisiert wurde die Lesenacht von Frau Fabry-Stolberg, Klassenlehrerin der 5c. Bei den Vorbereitungen und der Durchführung der Lesenacht wurde sie von ihren KollegInnen, Frau Rehder und Frau Geerken (stellvertretende Klassenlehrerin), und vor allem Herrn Nissel, MPT, unterstützt.

 

Die Schulleitung hatte zur Durchführung des Projekts verschiedene Klassenräume, die Schülerbücherei und die Turnhalle zur Verfügung gestellt. In den Klassenräumen fanden die SchülerInnen unterschiedliche Stationen vor. So konnte an den verschiedenen Lernstationen gebastelt und gezeichnet werden (Guckloch), leise gelesen, Hörbücher gehört werden. In einem weiteren Klassenraum durften die Kinder sich gegenseitig Geschichten vorlesen, die teilweise auch aufgenommen wurden. Weiterhin standen das Basteln eines Lesezeichens, ein Film, Gesellschaftsspiele sowie kooperative Spiele zur Stärkung der Klassengmeinschaft und des Teamspirits auf dem Programm.

 

Die Begeisterung und Freude waren riesengroß bei den Kindern. Bereits während des Schultages hatten sie sich voller Vorfreude und freudiger Aufregung gezeigt. Die Klassenräume wurden mit großem Interesse aufgesucht und die diversen (Lese-) Angebote mit großer Begeisterung und viel Freude und Eifer genutzt.

Zum gemeinsamen Abendessen gab es Pizza. Den Abschluss der Aktivitäten im Klassenraum bildeten Spiele wie "Die Reise nach Jerusalem" und "Wellenreiten" etc. Alle hatten viel Spaß. Bevor nun das Nachtlager in der Turnhalle aufgeschlagen wurde, mussten die mitgebrachten Luftmatratzen und Gästebetten aufgepumpt werden. Nach dem Herrichten der Schlafplätze in der Turnhalle wurde geturnt, Fußball gespielt, gehüpft, Wettrennen veranstaltet... Zum Schluss veranstalteten die Kinder ein Schlafsackwetthüpfen. Bei einigen Schülern stieg die freudige Aufregung, in der Turnhalle gemeinsam mit allen Freunden/Freundinnen bzw KlassenkameradInnen schlafen zu dürfen, so sehr, dass es dem ein oder anderen ein wenig schwer fiel, zur Ruhe zu kommen und in den Schlaf zu finden. 😉

 

Nach einer kurzen Nacht musste das Schlaflager um 6.30 h bereits wieder abgebrochen, Turnhalle und Klassenräume und die Bibliothek wieder aufgeräumt werden, damit der normale Unterricht nach Stundenplan stattfinden konnte.

 

Nach einem gemeinsamen Frühstück durften die SchülerInnen und LehrerInnen in einem Feedbackgespräch ihre Eindrücke, Erfahrungen und Einschätzungen, Wünsche, Anregungen und Kritik austauschen. Die gemeinsame Lesenacht, das Übernachten in der Schule, das gemeinsame Essen und Frühstücken und die Spiele haben den Kindern viel Spaß gemacht. Sicherlich ist die Klasse durch das Erlebte noch ein wenig mehr zu einem (guten) Team zusammengewachsen. Zusammenhalt, gegenseitige Rücksichtnahme, Verantwortungsbewusstsein, respektvolles Miteinander und Sozialverhalten wurden gestärkt. Vielleicht wurde auch die ein oder andere Freundschaft neu geknüpft oder bereits bestehende Freundschaften noch weiter intensiviert. Alle waren sich einig, dass die Lesenacht viel Spaß gemacht hat. 🍕🎲⚽📚📖🕺💃🏫🛌 Die Kinder freuen sich schon auf weitere tolle Projekte....


Stille Pause an der RSGK
Die RSGK bietet den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit einer stillen Pause in der Schülerbücherei an. Hier können die Schülerinnen und Schüler lesen, Schach spielen, Knobel- und Denksportspiele lösen oder einfach nur entspannen.
Voraussetzung ist, dass die Kinder sich leise verhalten und nicht reden. Die Nutzung der stillen Pause erfolgt klassenweise nach einem festgelegten Plan. Die Schülerinnen und Schüler werden von zwei Lehrpersonen, Frau Halfenberg und Herrn Mertens, betreut, die sie ebenfalls mit Fachwissen beim Schachspiel unterstützen und fördern.
Weiterhin haben die Kinder die Möglichkeit, 3D-Knobelspiele auszuprobieren. So können sie Würfel als 3D-Puzzle zusammenbauen. Die angebotenen Tangram-Denksportspiele fördern ebenfalls Konzentrationsfähigkeit und räumlich-geometrisches Vorstellungsvermögen. Bei den Tangram-Legespielen können Kinder auf spielerische Weise den Umgang mit geometrischen Figuren erlernen und die Zusammenhänge zwischen Formen und Flächen erkennen. Weiterhin werden Kreativität und visuelles räumliches Vorstellungsvermögen geschult und gefördert. Die Beschäftigung mit den Spielen ermöglicht Kindern einen aktiv-entdeckenden Zugang zur Geometrie.
Dieses Angebot hat bei den Schülerinnen und Schülern großes Interesse geweckt. Die stille Pause wird von den Kindern mit großer Begeisterung genutzt. Besonders begehrt sind die Plätze an den Schachbrettern, Knobel- und Denksportspielen.
Das Feedback seitens der SchülerInnen ist äußerst positiv. Die Kinder empfinden die Ruhe und Entspannung als sehr angenehm und erholsam. Sie sind begeistert von der sehr angenehmen und entspannten Atmosphäre, die es ihnen ermöglicht, sich auf die strategischen Schachzüge und das Lösen der Rätsel und Puzzle zu konzentrieren. ♟️📖
Fotos unten:
Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 5 nutzen die stille Pause zum Schach spielen und Lesen. Sie sind mit großer Begeisterung und hoher Konzentration dabei. Hierbei gelingt es ihnen, sich nicht nur auf strategische Schachzüge zu fokussieren, sondern auch zu entspannen und sich von den vielfältigen Reizen, Anforderungen und der permanent geforderten Aufmerksamkeit in den Unterrichtsstunden zu erholen und zur Ruhe zu kommen, sodass sie sich in den folgenden Unterrichtsstunden wiederum besser, entspannter und zielgerichteter auf den Unterrichtsstoff konzentrieren können. Weiterhin fällt es Ihnen leichter, Verhaltensregeln des sozialen Interagierens in der Pause und später im Unterricht einzuhalten.

 



Besuch des Autohauses Mercedes BÄHR an der RSGK

- erste Phase der Partnerschaft war ein voller Erfolg

 

Im Rahmen der Kooperation zwischen Mercedes BÄHR und der Realschule Geilenkirchen fand am 22.03.2023 ein Besuch des Autohauses Mercedes BÄHR in der Realschule Geilenkirchen statt. Hierbei wurden verschiedene Mercedes-Fahrzeugmodelle auf dem Schulhof der Realschule Geilenkirchen vorgestellt. Produktexperte Christoph Pereira und Liga Daus, verantwortlich für Marketing und Kundendatenmanagement, Firma Theo BÄHR GmbH, standen für Fragen und Fakten- und Informationsaustausch zur Verfügung. Die SchülerInnen hatten Gelegenheit, Fragen zu Fahrzeugen, Ausbildungsberufen, Karrierechancen, zur Automobilbranche, zu Mercedes-Benz und unternehmensbezogene Fragen zum Autohaus Theo BÄHR GmbH zu stellen. Ziel dieses Besuches war, die SchülerInnen für die Automarke, Produkte, die Automotive-Branche und das Autohaus zu begeistern und erstes Interesse an einem Ausbildungsberuf bei Mercedes BÄHR zu wecken.

 

Die Begeisterung der Schülerinnen und Schüler für die Kraftfahrzeuge und für das Unternehmen war immens. Die Erwartungen an das Feedback der Präsentation der Fahrzeuge und des Austauschs zwischen Autohaus und SchülerInnen wurden bei weitem übertroffen.

 

Die Vertreter des Autohauses BÄHR zeigten sich überwältigt vom Interesse der Schülerinnen und Schüler der RSGK. Sie waren begeistert von dem großen Andrang und den zahlreichen interessierten Fragen, die seitens der SchülerInnen gestellt wurden. "Mit so viel Resonanz und Begeisterung haben wir - ehrlich gesagt - nicht gerechnet," freut sich Liga Daus.

 

Und so freuen sie sich - ebenso wie die Realschule Geilenkirchen - auf alle weiteren geplanten gemeinsamen Aktionen.


Partnerschaft der RSGK mit Mercedes Bähr besiegelt

 

Die RSGK geht eine langfristige Kooperation mit Mercedes Bähr ein, mit dem Ziel die Schüler/innen über die Ausbildungsberufe bei Bähr zu informieren, die Begeisterung dafür zu wecken und einen langfristigen Kontakt zwischen der Schule und dem Ausbildungsbetrieb Mercedes Bähr herzustellen.

 

Die Kooperation baut einen engen Kontakt in mehreren Phasen auf. Zunächst kommt Mercedes Bähr mit seinen Fahrzeugen und Informationen zu den Ausbildungsberufen auf den Schulhof der Realschule und steht interessierten Schüler/innen für Fragen zur Verfügung. Die Schülerinnen und Schüler bekommen die wichtigsten Fakten zu Mercedes-Benz und zum Autohaus BÄHR erklärt. Im Anschluss werden die Fahrzeuge präsentiert, um zu zeigen welche Anforderungen an die Ausbildungsberufe hieraus erwachsen. Das soll die jungen Menschen für die Marke, Produkte und das Autohaus begeistern und erstes Interesse an einem Ausbildungsberuf bei Mercedes BÄHR wecken.

 

In der zweiten Phase des Projektes gehen kleine Gruppen von Schülern/innen zu Mercedes Bähr in den Betrieb und können dort die Arbeiten und Abläufe kennenlernen. Mit kleinen Aufgaben, die sie selbstständig erledigen können, sollen Berührungsängste abgebaut und erste Erfolgserlebnisse erzeugt werden.

 

In der dritten Phase werden die an der Ausbildung interessierten Schüler/innen ein selbstgedrehtes Video zu einem Thema aus dem Autohaus Bähr erstellen. Die Fachkräfte vor Ort stehen unseren Schülerinnen und Schülern hierbei mir Rat und Tat zur Seite.

 

Idealerweise endet das langfristig angelegte gegenseitige Kennenlernen in einem Ausbildungsvertrag direkt nach dem Schulabschluss. Das Projekt wurde ins Leben gerufen und wird betreut von KURS, einer Initiative der IHKs und der Bezirksregierung Köln.

 

Am 15.02.2023 fand bei Mercedes Bähr in Geilenkirchen ein Treffen zur Unterzeichnung des Kooperationsvertrages statt. Anwesend waren Frau Kathrin Prein als Vertreterin von KURS, Herr Michael Arth, Referent für Ausbildung von der IHK Aachen, Herr Michael Bähr, Geschäftsführer beim Autohaus BÄHR und Herr Sebastian Stasch, Schulleiter der Realschule Geilenkirchen.

 

Als Schule verbinden wir mit der Kooperation die Hoffnung einzelne Unterrichtsfächer näher an den Bedürfnissen der Unternehmen auszurichten und bei den Jugendlichen mit Spaß und Praxisnähe das Interesse an einer Ausbildung im Handwerk zu wecken.


Schach - "Das Spiel der Könige" an der RSGK

Seit dem Schuljahr 2022/23 gibt es an der RSGK ein neues Konzept: das Schachkonzept.

Die RSGK bietet Schülerinnen und Schülern der Erprobungsstufe - im Jahrgang 5 und 6 - einmal pro Woche eine besondere Schachförderung an. Hierbei werden die Kinder nach der "Stappen-Methode" unterrichtet. Dieses Konzept berücksichtigt unterschiedliche Leistungsniveaus.

Die erhofften Vorteile dieses Schachkonzepts sind die Schulung und Förderung bestimmter Kompetenzen und Stärken der Schülerinnen und Schüler, wie z. B. die Schulung der Konzentrationsfähigkeit und der Kreativität sowie die Förderung von Fähigkeiten wie problemlösendes und strategisches Denken sowie vorausschauendes Denken - Ziele, die die RSGK mit dem Schachkonzept erreichen möchte. Kompetenzen, die auf sämtliche Schulfächer, die spätere berufliche Laufbahn und die allgemeine Lebenswirklichkeit der Schülerinnen und Schüler übertragen werden können.

Dieses etwas andere Unterrichtsfach wird von den Schülerinnen und Schülern der Erprobungsstufe mit großer Begeisterung und Freude und großem Eifer angenommen.

Überzeugt von den Vorteilen dieses Ansatzes hat die RSGK sich als eine von sehr wenigen Schulen des Landes für die Implementierung des Schachkonzepts entschieden.

Auch nach der Erprobungsstufe haben die Schülerinnen und Schüler der RSGK die Möglichkeit, ihre Sportart weiter auszuüben und ihre erworbenen Fähigkeiten und Kenntnisse in AG-Form weiter auszubauen.

Ein besonderer Dank gilt dem Förderverein der RSGK, der die Realschule Geilenkirchen bei der Anschaffung der Materialien großzügig mit finanziellen Mitteln unterstützt und die Umsetzung des Konzepts ermöglicht hat.


Berufsfelderkundung bei den AWO-Praxistagen

 

Auch in diesem Jahr hatten die SchülerInnen der Jahrgangsstufe 9 an drei aufeinanderfolgenden Schultagen die Chance, bei den AWO-Praxistagen in verschiedene Berufsfelder hineinzuschnuppern. Bei der Berufsfelderkundung wurden die Klassen von ihren jeweiligen KlassenlehrerInnen begleitet. Organisiert wurde die Teilnahme von Frau Stephanie Halfenberg, Berufswahlkoordinatorin an der RSGK.

In Schreiner- und Hauswirtschaftskursen bestand die Möglichkeit, berufsspezifische Aufgaben umzusetzen, kleine Werkstücke anzufertigen, mögliche Interessen für diese Tätigkeiten und Berufsfelder zu wecken und (latente) Begabungen zu entdecken. So dienen die Praxistage als potentielle Orientierungshilfe bei der späteren Berufswahl und Lebensplanung.

 

Die SchülerInnen hatten sehr viel Spaß bei der Umsetzung der Aufgaben, beim Ausprobieren neuer, handwerklicher und berufstypischer Tätigkeiten und Herausforderungen und beim Erkennen (verborgener) individueller Stärken und Interessen.

 

Die Berufsfelderkundungen in Form von Betriebspraktika und die Teilnahme an Projekttagen, die Berufsorientierung haben an der RSGK einen bedeutenden Stellenwert. Die SchülerInnen lernen diverse Berufsfelder und berufsspezifische Tätigkeiten sowie die betriebliche Wirklichkeit kennen. Sie werden angeregt, individuelle Entwicklungsaufgaben und - Potenziale zu ergründen zur Gestaltung ihrer beruflichen Zukunft und zum Erkennen, welche Möglichkeiten sich bieten, im Erwachsenenalter ihr Leben zu gestalten.


Valentinsaktion an der RSGK

27. Januar - Internationaler Gedenktag

 

Heute ist der Internationale Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust. Das Datum des Tages erinnert an die Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau vor 78 Jahren.

Daher haben die SchülerInnen der RSGK Plakate und Banner mit dem Schriftzug #WeRemember gebastelt. Auf diese Weise möchten wir uns an der internationalen Kampagne #WeRemember beteiligen und heute der 6 Millionen jüdischen Opfer des deutschen Nationalsozialismus, der ermordeten Frauen, Männer und Kinder und derer, die den Holocaust überlebt haben, gedenken und ein Zeichen gegen das Vergessen und für Toleranz und Vielfalt setzen.

 

Im Rahmen unseres Bildungsauftrags möchten uns zur Verantwortung für und Erinnerung an den Holocaust positionieren. Was uns die Geschichte aufgegeben hat, ist Lehre, Mahnung und Ansporn zugleich. Das Erinnern hat kein Ende und darf es auch nicht haben.


Internationales Buffet der 5a

 

Ein absolut gelungener Erfolg war das "Internationale Buffet", das die Klasse 5a gemeinsam mit ihrer Klassenlehrerin, Frau Stephanie Halfenberg, und ihrem Klassenlehrer, Herrn Moritz Lieck, organisiert hatte. Hierbei hatten die Eltern und SchülerInnen ein buntes, abwechslungsreiches Mix vieler verschiedener landestypischer Speisen zusammengestellt. Die Aula war bunt geschmückt mit den unterschiedlichen Nationalflaggen, die die Kinder gebastelt hatten. Die dekorierte Aula und das appetitlich hergerichtete Buffet luden zu einem entspannten und gemütlichen Kennenlernnachmittag und Austausch der Familien, Klassenlehrer und Schulleiter, Herrn Sebastian Stasch, ein. Bei köstlichen landestypischen Speisen und entspannter Atmosphäre hatten Eltern, SchülerInnen, Geschwisterkinder und LehrerInnen die Möglichkeit, ins Gespräch zu kommen und einander außerhalb der üblichen Lernumgebung Klassenraum kennenzulernen. Alle waren begeistert und alle waren sich einig, dieses Event spätestens im Sommer noch einmal zu wiederholen.



Neue Westen für den Schulsanitätsdienst der RSGK

sponsored by @ricohdeutschland

 

Unsere Schulsanitäter freuen sich über die neuen Westen / neu bedruckten Westen. Die RSGK, insbesondere der Schulsanitätsdienst unter der Leitung von Frau Alexia Minis, bedankt sich herzlich für die freundliche Unterstützung der Sponsoren @ricohdeutschland.


Herzlich willkommen an der RSGK

Die Realschule stellt sich vor und öffnet von 10 bis 13 Uhr die Türen für Viertklässler und deren Eltern.

 

Hierbei gewährte sie Einblick in das Schulprogramm und Schulleben der Realschule, in besondere Angebote, Fachräume, Kunstwerkstatt, Bibliothek, Musikraum...

Die Rhythmus- und Band-AG begrüßte die GrundschülerInnen und Eltern mit musikalischen und rhythmischen Darbietungen. Das Publikum, vor allem die Kinder, wurde ermutigt, sich durch rhythmisches Klatschen und Mitsingen zu beteiligen. Die Kinder hatten viel Spaß und viele "mutige" Viertklässler klatschten und sangen begeistert mit. Ursula Schwaner, Musiklehrerin der RSGK, moderierte das Rahmenprogramm. Julian Golz begleitete die Rhythmus- und Band-AG am Flügel und sorgte mit seinen großartigen Darbietungen für musikalische Untermalung des Infotages.

 

Schulleiter Sebastian Stasch begrüßte die Besucher in seiner vor allem an die interessierten GrundschülerInnen gerichteten Rede und lud die Kinder ein, die Schule in einer Schulrallye oder in einem digitalen Quiz zu erkunden. Für die Eltern wurden Schulführungen von Seiten der Schulleitung angeboten. Er wies auf die Infostände hin, die das vielfältige Angebot der RSGK abbildeten. Hierzu bestand die Möglichkeit, mit LehrerInnen, SchülerInnen und VertreterInnen der Streitschlichtung, Berufsorientierung, des Fördervereins, der OGS, der Sonderpädagogik, LRS-Förderung und der SV in den Austausch zu gelangen. Bevor Herr Stasch den Kindern und Eltern eine schöne Zeit an der Realschule wünschte, lud er die Gäste zu Kaffee und Gebäck in der Cafeteria ein. Die freiwilligen Geldspenden kommen dem Förderverein der RSGK und der SV für den geplanten Schulball zugute.

 

Beim Schulquiz / Schulrallye wurden die Viertklässler von SchülerInnen der RSGK an die Hand genommen, die ihnen Fachräume, Turnhalle, Kunst- und Musikräume, Bibliothek etc. zeigten und Fragen beantworteten. An jeder Station gab es einen Stempel auf dem Laufzettel. Anschließend erhielten die TeilnehmerInnen ein Notizbuch mit RSGK Logo.

 

Wir bedanken uns bei den HelferInnen, vor allem bei unseren engagierten SchülerInnen, bei SchülerInnen und Eltern für Kuchenspenden und vor allem bei den GrundschülerInnen und Eltern für Ihr Interesse und ihren Besuch an der RSGK.


Theaterprojekt "Theaterspiel"

 

Die 5er Klassen der RSGK besuchen das Theaterstück "der *neue" des Projekttheaters "Theaterspiel" in der Aula des St. Ursula Gymnasiums.

 

In Zusammenarbeit mit dem Jugendamt der Stadt Geilenkirchen und dem St. Ursula Gymnasium Geilenkirchen haben die SV-Lehrer, Moritz Lieck und Marion Geerken, den Besuch des Projekttheaters "Theaterspiel" organisiert. Das Theaterensemble "Theaterspiel" ist ein mobiles Theater. Die Theaterspielproduktionen reflektieren aktuelle Themen und gesellschaftliche Fragestellungen.

Das Theaterstück "Der Neue" behandelt die Themen Diversität, Ausgrenzung und Mobbing und richtet sich an Schülerinnen und Schüler ab der 5. Klasse.

Die Klassen 5a, 5b und 5c und die begleitenden Klassen- und SV-LehrerInnen sahen ein buntes, modernes Theaterstück mit Tanz-, Rap- und Musiksequenzen. Sie erlebten ein Theaterstück rund um Miteinander, Ausgrenzung, Mobbing und Zusammenfinden, Diversität in der Gruppe / Clique - in unserer vielfältigen Gesellschaft.

 

Musik, Kostüme, Dramaturgie, Bühnenbild, bunte Requisiten und die Aufführung der DarstellerInnen und insbesondere die Thematik und die Umgebung der Lebenswirklichkeit der SchülerInnen (Freundesclique / Schule /Klasse) fesselten die Fünftklässler, die das Theaterstück sehr aufmerksam und fasziniert verfolgten. Die Darbietung bietet dem jugendlichen Publikum einen offenen Blick auf die unterliegenden Dynamiken ihres Alltags und ihrer Erlebniswelt. Das Stück "der *neue" zeigt nicht nur auf, wie Ausgrenzungsmechanismen in Gruppen entstehen, sondern auch, wie das Neue kontinuierlich zu Veränderungen und Chancen zur Selbstreflexion in der Gesellschaft führt.

 

In einem anschließenden Nachgespräch mit den Darstellern beteiligten die SchülerInnen sich lebhaft und mit großer Begeisterung an Feedbackgesprächen, Beantwortung von Fragen zum Stück, zur Mobbingthematik und dem Finden von Lösungsvorschlägen.

 

Die SV plant bereits weitere Theaterprojekte mit dem Ensemble "Theaterspiel"- mit anderen sozialkritischen Themen und Zielgruppen (höhere Klassen). Wir sind bereits gespannt und freuen uns sehr darauf.


Nikolaustag an der RSGK

 

Der Nikolaus besucht die Schülerinnen und Schüler der Realschule Geilenkirchen.

 

Am heutigen Nikolaustag wurden die SchülerInnen der 5er und 6er Klassen vom Nikolaus und seinen fleißigen Helferinnen/Helfern (SV-Schülerinnen) im Unterricht überrascht. Bekanntlich sieht der Nikolaus alles.... Und so hatte er zu jeder Klasse viele lobende, aber auch tadelnde Worte in seinem Goldenen Buch vermerkt. Zunächst zitierte der Nikolaus seine Beobachtungen zu Arbeits- und Sozialverhalten der Klasse, stellte positive Entwicklungen und Verhaltensweisen der Klasse wie Zusammenhalt, Kreativität, Motivation und Lernbereitschaft lobend heraus, wies aber auch mahnend auf Probleme und Verhaltensweisen hin, an denen die Schülerinnen und Schüler der Klasse noch arbeiten sollten. Hierzu haben sie noch ein Jahr Zeit, bis der Nikolaus die RealschülerInnen wieder besucht. Anschließend verteilten die Engel kleine Geschenke. Diesmal hatte der Nikolaus Brotdosen mit Schullogo im Gepäck. Die Freude über den Überraschungsbesuch war riesengroß. Und so manch eine Schülerin / ein Schüler hatte ein Gedicht für den Nikolaus vorbereitet, der sich sehr über den Vortrag des Gedichtes gefreut hat. Ein großes Dankeschön an die fleißigen HelferInnen für den tollen Ablauf der Nikolausaktion und eure zuverlässige Unterstützung und euren Einsatz.



Weihnachtspäckchenaktion der RSGK

 

In der vergangenen Woche wurden in den Klassen fleißig Schuhkartons mit kleinen Geschenken gepackt und diese in Weihnachtspapier eingepackt. Die Päckchen wurden in der Schule gesammelt und heute von SchülerInnen und Schülern der RSGK, u. a. von den Schülersprecherinnen Lisa und Fine, verladen. Anschließend wurden fast 50 weihnachtlich verpackte Pakete von den SV-Lehrern, Herrn Lieck und Frau Geerken, sowie der Schülersprecherin Lisa und den Schülerinnen Julia und Hannah zur Sammelstelle - Möbel Höffner - in Neuss gebracht.

 

Von dort aus werden sie von der Stiftung "Kinderzukunft" weiter transportiert in ärmere Länder und Regionen (Rumänien, Bosnien Herzegowina, Ukraine). Hier werden die Pakete an Kinder verteilt. Sicherlich werden wir auch in diesem Jahr vielen Kindern ein Lächeln ins Gesicht zaubern.

 

Ein herzliches Dankeschön an alle fleißigen Helferinnen und Helfer in den Klassen, beim Verladen und Transport der Weihnschtspakete und für die zahlreichen schönen und kreativen Sachspenden.


Die Digitalisierung schreitet weiter voran an der RSGK

 

Die Kreidetafeln werden nun in allen Klassen- und Fachräumen sukzessive durch smarte, multifunktionale Boards ersetzt, deren Technologien viele Anwendungsmöglichkeiten moderner Unterrichtsmethoden bieten.


Weihnachtspäckchenaktion - "Stiftung Kinderzukunft"

 

Auch in diesem Jahr nimmt die RSGK wieder an der Weihnachtspäckchenaktion der "Stiftung Kinderzukunft" teil, um Kindern in Not in ärmeren Ländern mit Präsenten in weihnachtlich eingepackten Schuhkartons ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern.

 

Hierzu packen die SchülerInnen gemeinsam mit ihren KlassenlehrerInnen mindestens zwei Kartons pro Klasse - einen für einen Jungen, einen für ein Mädchen. Die Päckchen werden in der Schule gesammelt und von der SV zur Sammelstelle gebracht.

 

Die "Stiftung Kinderzukunft" organisiert Logistik und Transport der Pakete in ärmere Regionen (Rumänien, Bosnien und Herzegowina und in die Ukraine). Sie werden dort in Schulen, Kindergärten, Krankenhäusern, Waisenhäusern an die Kinder verteilt.

 

Selbstverständlich können auch mehrere Päckchen pro Klasse gepackt werden. Auch über privat gepackte Schuhkartons von Eltern, Großeltern, Freunde, Nachbarn etc unserer SchülerInnen freuen wir uns sehr. Letzter Abgabetermin ist 22.11.2022.

 

Wir freuen uns über viele Präsente und weihnachtlich verpackte Päckchen und bedanken uns für die Unterstützung bei unserer Weihnachtspäckchenaktion, um den weihnachtlichen Gedanken in ärmere Gegenden zu tragen und den Kindern in Not ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern.

Elterninfo und Impressionen aus dem Vorjahr


Pünktlich zum Martinsfest wurden die Schülerinnen und Schüler der RSGK auch in diesem Jahr mit leckeren Weckmännern überrascht. Organisiert wurde die Weckmannaktion von der SV und den SV-Lehrern, Moritz Lieck und Marion Geerken, in enger Zusammenarbeit mit einer sehr engagierten Mutter, die sich mit sehr viel Herzblut für die SchülerInnen der RSGK und die Schule einsetzt. Dank ihres Engagements und Verhandlungsgeschicks konnte sie nicht nur die Bäckerei Wilfried Kohnen in Geilenkirchen-Hatterath als Lieferanten gewinnen und einen guten Preis aushandeln, sondern auch zahlreiche lokale Unternehmen als Sponsoren für diese Aktion gewinnen.

 

Ein besonderer Dank gilt der Initiatorin und Organisatorin sowie unseren Sponsoren "Inges Reisewelt", "Betreuungsdienst Heinrich", "Firma Lässig GmbH & CoKG", Firma Sillifloor Planungsbüro in Würselen", Carsten Waldhausen in Übach-Palenberg (Privatspende) sowie dem Förderverein der Realschule Geilenkirchen, die diese Aktion durch ihre finanzielle Unterstützung ermöglicht haben. Ein großes Dankeschön richten wir an die Bäckerei Wilfried Kohnen, die trotz der hohen Auftragslage an Weckmännern zur Martinszeit bereit war, den Auftrag der RSGK noch anzunehmen und auszuführen.

 

460 Weckmänner wurden am heutigen Schulmorgen angeliefert und von engagierten SV SchülerInnen in Dreierteams in den Klassen und Kursen verteilt. Zuvor wurden die Teams und Routen geplant. Nach der ersten Pause wurden die SchülerInnen durch den Besuch der SV-SchülerInnen überrascht. Die Freude bei den Kindern war riesengroß. Martinsüberraschung gelungen!

Während die Kinder jeweils einen kleinen Weckmann erhielten, erwartete die KollegInnen ein kleines Martinsfrühstück im Lehrerzimmer. Auch hierzu gab es köstliche Weckmänner der Bäckerei Kohnen und süße Aufstriche (wie selbst gemachte Marmeladen).

 

Wir freuen uns über die gute Zusammenarbeit mit der Bäckerei Wilfried Kohnen, über das Engagement unserer Organisatorin, über die Spendengelder sowie das Interesse und die Bereitschaft unserer Sponsoren, unseren SchülerInnen eine Freude zu bereiten, über die Unterstützung des Fördervereins und über das Engagement und die zuverlässige Unterstützung unserer Schülersprecherinnen und SV-SchülerInnen.


Ein großes Dankeschön an unsere Paten (Zehntklässler), die die neuen Fünftklässler in den ersten Wochen an unserer Schule unterstützt und begleitet haben, und an unsere Schülersprecherinnen. Die SV (Lehrer) haben die Paten nach Unterrichtsende zum Pizzaessen eingeladen als Dank für ihren Einsatz.


Der Förderverein der RSGK hatte für heute zum Ehemaligentreffen (25 und 50 Jahre) eingeladen. Coronabedingt mussten die Ehemaligentreffen in den vergangenen Jahren ausfallen, sodass auch die Jubilare der letzten Jahre (diverse Abschlussklassen) zum heutigen Treffen eingeladen worden waren. Aufgrund der Coronasituation fand das Treffen zu zwei verschiedenen Uhrzeiten - aufgeteilt in zwei Gruppen - statt. Bei Durchsicht der alten Klassenbücher hätte die Schule mit 400 AbsolventInnen rechnen dürfen.

 

Zahlreiche ehemalige Schülerinnen und Schüler der Realschule Geilenkirchen waren der Einladung gefolgt und hatten sich zu einem kleinen Klassen- bzw. Jahrgangsstufentreffen in der Aula eingefunden. Weiterhin nahmen auch der aktuelle Schulleiter und ehemalige Schulleiterinnen und Schulleiter, Frau Stenner-Merzbach, Herr Schramm und Herr Pauli sowie Frau Kind (ehemalige Konrektorin), an der Veranstaltung teil, die von Julian Golz (9b) mit zahlreichen Beiträgen musikalisch begleitet wurde. Weitere Ehrengäste waren die Vorsitzenden des Fördervereins sowie ehemalige, pensionierte Lehrkräfte der RSGK.

 

Nach einer Begrüßungsrede des amtierenden Schulleiters, Herrn Sebastian Stasch, hatten die Absolventinnen / Absolventen Gelegenheit, sich mit ehemaligen KlassenkameradInnen auszutauschen und alte Erinnerungen und Anekdoten aufleben zu lassen. Diese wurden insbesondere bei den angebotenen Schulführungen durch ehemalige Klassen- und Fachräume geweckt. Viele Situationen aus der gemeinsam erlebten Schulzeit, an die man sich erinnerte, wurden wieder lebendig. Es wurde sogar auf den Stühlen und an den Tischen "von früher" Probe gesessen, in alten Atlanten nach bekannten oder gar dem eigenen Namen aus der Schulzeit gesucht. Insgesamt habe sich kaum etwas verändert, so stellte man fest. Amüsiert zeigte man sich über die OHPs in den Klassenräumen. Großes Interesse bestand an neueren Institutionen und Angeboten, wie Fachräume für OGS, Berufsberatung, Sonderpädagogik, IFK, MPT, RuA und die einladend eingerichtete Schülerbibliothek. Sie waren beeindruckt von der fortschreitenden Digitalisierung, die nun zunehmend auch an ihrer alten Schule Einzug hält, der Ausstattung der Schule mit Digitalen Tafeln, Endgeräten, VR-Brillen als moderne Unterrichtstechnologien.

 

Die Freude über das Wiedersehen und die Stimmung waren riesengroß.

Organisiert wurde die Veranstaltung vom Förderverein der RSGK, insbesondere von Herrn Peter Pauli und Frau Monika Kind, die für Deko, Getränke und kleine Snacks für den Empfang gesorgt hatten. Beim Ausschank und Service wurden sie von SchülerInnen und Schülern der Klassen 8a und 10c und Lisa (Schülersprecherin) und Julia sowie den aktuellen Lehrkräften Herrn Heinrichs, Herrn Witteschus, Frau Geerken und Frau Gänsler (MPT) unterstützt. Ein besonderer Dank gilt Lisa und Julia für die ausgezeichnete Organisation und Koordination und Julian für seinen großartigen musikalischen Einsatz.


Der Beitrag zum LOB Projekt an der RSGK wird am Mittwoch, 02.11, zwischen 11 und 12 Uhr gesendet.


LOB - Leben ohne Barrieren

 

Auch in diesem Schuljahr nimmt die RSGK am Projekt "LOB - Leben ohne Barrieren" teil. Bereits zum 7. Mal besucht das Team von Ruud, Ursula und weiteren Mitgliedern mit körperlichen Beeinträchtigungen die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 6.

 

Mit viel Offenheit und Einfühlungsvermögen treten sie mit den Schülerinnen und Schülern in den offenen Austausch und zeigen ihnen spielerisch Einschränkungen, Hindernisse und mögliche Gefahren, aber vor allem Hilfsmittel und Möglichkeiten, ein weitestgehend selbständiges Leben zu führen.

 

Heute hatte die Klasse 6a Gelegenheit, sich in die Lage von Menschen mit körperlichen Einschränkungen hineinzuversetzen, für mögliche Probleme im beruflichen und privaten Alltag sensibilisiert zu werden und Hilfsmittel (Rollstuhl, Blindenstock) auszuprobieren. Hierzu wurde die Klasse in drei Gruppen eingeteilt, die jeweils drei verschiedene Stationen im Wechsel durchliefen (Rollstuhl, Parcours mit Blindenstock, Tic Tac Toe). Begleitet wurden die Schülerinnen von ihren KlassenlehrerInnen und Frau Michaela Gänsler, MPT, die ebenfalls an den Übungen und Spielen teilnahmen.

 

Alle waren mit Eifer und viel Spaß bei der Sache. Dennoch waren die SchülerInnen in anschließenden Feedbackgesprächen in der Lage, ihre erlebten Eindrücke und Gefühle präzise zu formulieren sowie Einschränkungen, Hindernisse, Gefahren und mögliche Problemlösungsansätze und Alternativen differenziert aufzuzeigen. Hierzu wurden den Kindern fiktiv Szenarien und Alltagssituationen dargeboten, für die sie Lösungen finden sollten. (Wie bemerkt der gehörlose / schwerhörige Jan, dass das Telefon klingelt?)

 

Neben körperlichen Einschränkungen, möglichen Problemen und Gefahren im Alltag und dem Umgang mit Hilfsmitteln lernten die Kinder vor allem Toleranz, Respekt, gegenseitige Hilfestellung, Zusammenhalt, Gleichheit, Zusammengehörigkeit, die Bedeutung von gegenseitiger Unterstützung, Schutz, gegenseitigem Vertrauen und Nähe. Sie erlebten, wie wichtig es ist, einen blinden Menschen zu führen, zuverlässig und dem anderen Schutz und Stütze zu sein. Und umgekehrt machten sie die Erfahrung, wie wichtig die Nähe und Zuverlässigkeit, Achtsamkeit und Aufmerksamkeit von FreundInnen und MitschülerInnen sind, wie wichtig es ist, zu vertrauen und sich auf die Hilfe zu verlassen und sich führen zu lassen.

 

Die SchülerInnen der 6a sind nach diesem etwas anderen Schultag mit vielen wichtigen Erfahrungen nach Hause gegangen. Morgen wird die 6b ebenfalls die Möglichkeit haben, zu erfahren, was es bedeutet, mit körperlichen Einschränkungen zu leben und auf Hilfsmittel angewiesen zu sein.

 

Das LOB-Team wird die Sechstklässler in den folgenden Wochen an weiteren Tagen besuchen und weitere Aspekte thematisieren.

 

Für die Organisation des Projekts sind die Schulleitung und insbesondere Frau Michaela Gänsler, MPT an der RSGK, verantwortlich.

 

OB - Leben ohne Barrieren - Tag 2

Auch heute durfte die RSGK Ruud und Ursula, LOB-Projekt, in der Aula willkommen heißen. Zunächst wurde die Klasse 6a wiederum in Gruppen eingeteilt, in denen das Thema Mobbing und Ausgrenzung behandelt wurde. Hierbei griffen die Kinder auf Situationen ihrer eigenen Erlebniswelt und eigene Erfahrungen zurück.

 

Am zweiten Seminartag hatten die Schülerinnen und Schüler der Klasse 6a Gelegenheit, den Gästen Fragen zu stellen. Hierbei zeigten die Kinder Interesse an medizinischen Themen, an den Ursachen, die zu der körperlichen Einschränkung geführt haben, ebenso an privaten und beruflichen Lebens- und Alltagssituationen. Sie lernten, dass mithilfe geeigneter Hilfsmittel ein weitestgehend selbständiges und selbstbestimmtes Leben möglich ist.

 

Dank der offenen und freundlichen Art der beiden Referenten wurden die SchülerInnen der 6a ermutigt, unbefangen Fragen an Ruud und Ursula zu richten und mögliche Berührungsängste oder Hemmschwellen abzubauen. Im Mittelpunkt steht der Mensch, die Persönlichkeit, und die körperlichen Beeinträchtigungen werden nicht wahrgenommen. Die Kinder lernen, unbefangen und zugleich respektvoll und einfühlsam mit Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen umzugehen.

 

Schließlich traf die komplette 6a im großen Stuhlkreis wieder zusammen. Hier erfolgte die Auswertung der Quizfragen aus der ersten Sitzung. Hierzu waren den Schülerinnen verschiedene fiktive Szenarien dargeboten worden, in die sie sich hineinversetzen und für die sie Problemlösungen finden sollten, wie z. B. welche Berufe von blinden Menschen ausgeübt werden können, durch welche Signale eine gehörlose Person das Klingeln des Festnetztelefons wahrnehmen kann. Die Gruppen waren aufgefordert, sich intensiv mit möglichen Problemsituationen und Fragestellungen auseinanderzusetzen und kreative und praktikable Ansätze und alternative Wege und Hilfestellungen zu finden. Bei der heutigen Auswertung wurden die Ergebnisse der drei Gruppen von Ruud vorgelesen. Die Mitglieder der drei Gruppen hatten nun die Möglichkeit, ihre Lösungsvorschläge und Ideen im Plenum zu erläutern. Ruud und Ursula oblag die finale Entscheidung der Relevanz und Umsetzung und somit Akzeptanz des Lösungsvorschlags und schließlich Punktevergabe für die Gruppe.

 

Auch diesmal wurden die SchülerInnen von ihren Klassenlehrerinnen und Frau Michaela Gänsler, MPT und Leiterin des LOB-Projekts an der RSGK, begleitet und unterstützt. Die RSGK bedankt sich bei Ruud, Leiter und Organisator des LOB - Projekts, und seinem Team für den interessanten und eindrucksvollen Seminartag. Wir freuen uns bereits auf den dritten Projekttag am 31.10. 2022.

 

LOB - Leben ohne Barrieren - Finaltag

Auch am heutigen Schultag besuchte das LOB-Team, Ruud und Ursula, die zum Teil als Vampire, Spinnen, schwarze Engel verkleidete und gruselig geschminkten Schülerinnen / Schüler sowie KlassenlehrerInnen der 6a. Trotz des besonders aufregenden Tages - Halloween - und der phantasievollen Verkleidungen waren die Kinder auch diesmal wieder mit der notwendigen Ernsthaftigkeit, Engagement und Disziplin, aber auch mit Freude bei der Sache. Für ihre engagierte Teilnahme erhielten sie im abschließenden Feedbackgespräch großes Lob und viel Applaus seitens des LOB-Teams, des Schulleiters, Herrn Sebastian Stasch, ihrer Klassenlehrerinnen, Susanne Lenzen, Britta Barbuir und Marion Geerken, sowie des Multiprofessionellen Teams, Michaela Gänsler, die zusammen mit der Schulleitung für die Organisation und Koordination der Veranstaltung verantwortlich ist.

 

Auch diesmal erfuhren die SchülerInnen spielerisch, mit welchen Hilfsmitteln Menschen mit Einschränkungen ihren Alltag meistern, welcher Zeichen und Gebärden sich Gehörlose zur Kommunikation bedienen. So wird beifallspendendes Klatschen durch Winken mit beiden Händen und hoch erhobenen Armen symbolisiert. Dieses Zeichen wurde im späteren Stuhlkreis auch aktiv von den Kindern eingesetzt. Weiterhin hatten die Schülerinnen und Schüler Gelegenheit, ihre Erfahrungen und Gefühle, die sie an den drei Seminartagen erlebt haben, zu äußern. Hierbei zeigte sich, dass die Kinder mit vielen Eindrücken, Erfahrungen und Gedanken nach Hause gehen. LOB hat ihnen Einblicke in eine für die meisten unbekannte Erlebniswelt gewährt, ihnen Hilfsmittel gezeigt, die sie selbst ausprobieren durften, bei denen sie auch Hindernisse und Schwierigkeiten überwinden mussten, Berührungsängste und Mobbing abgebaut, Toleranz, Zusammenhalt, gegenseitige Unterstützung und Vertrauen gestärkt. Inklusion und Gemeinsamkeit ist nicht nur ein Gedanke, eine abstrakte Wertvorstellung (als fester und praktizierter Bestandteil der Schulkultur), sondern wird durch den unmittelbaren Kontakt auch erlebbar und real.

 

Als besonderes Highlight durfte die RSGK am heutigen Finaltag des LOB-Projektes 100,5 Das Hitradio, Moderator Daniel Kus, begrüßen. Auch Moderator Daniel zeigte sich äußerst begeistert von diesem Projekt und wünschte in seinem Beitrag sogar, dass ein solches Projekt verpflichtend im Lehrplan sämtlicher Schulen verankert sein sollte. Erfahrungsaustausch, der enge Kontakt, das eigene Erleben und Ausprobieren der Hilfsmittel, die Auseinandersetzung mit der Thematik und den eigenen Gefühlen, die Sensibilisierung seien von großer Wichtigkeit. In einem Selbstversuch testete er die verschiedenen Hilfsmittel, was er zugleich für den Beitrag kommentierte. Er berichtete beispielsweise über die besondere Kraftanstrengung und Technik beim Öffnen der Zwischentüren der Schulkorridore für einen Rollstuhlfahrer. Er stellte fest, dass es nicht nur eines enormen Muskelaufwandes in den Armen, sondern auch einer bestimmten Technik und Körperhaltung bedarf, wie Ruud demonstrierte. In den folgenden Interviews berichteten Ruud und Ursula über ihren Alltag, eingesetzte Hilfsmittel und Mobilität. So reist Ursula mit der Bahn an, immer unter Zuhilfenahme ihres Blindenstocks. Ruud, der in der glücklichen Lage ist, Auto fahren zu können, holt sie am Bahnhof ab - ein eingespieltes Team. Ruud und Ursula freuen sich, Schülerinnen die Lebenswirklichkeit von Menschen mit Einschränkungen näher bringen zu dürfen. In weiteren Interviews waren SchülerInnen gefragt, von ihren Erlebnissen, Erfahrungen und Erkenntnissen aus den Projekttagen zu berichten. Weiterhin kamen Michaela Gänsler als Organisatorin des LOB-Projekts und Sebastian Stasch, Schulleiter und Organisator, zu Wort. Auch sie berichteten von der Begeisterung und großem Interesse, mit denen die Kinder an diesem Projekt teilnehmen, vom Erfahrungszuwachs, dem unvoreingenommenen und ungezwungenen Umgang mit Menschen mit Einschränkungen, von gelebter Toleranz und Offenheit.

 

In der Schlussrunde bedankten Schulleiter Sebastian Stasch und die Kinder der 6a sich bei Ruud und Ursula für das interessante Seminar und ihr Engagement sowie bei Michaela Gänsler für die hervorragende Organisation. Ruud und Ursula richteten ebenfalls viele Dankes-und Lobesworte an die RSGK für die Organisation und vor allem bei den SchülerInnen für ihre gute Mitarbeit und interessierte und engagierte Teilnahme. Dies wurde durch das Lob und Stolz der Klassenlehrerinnen und Michaela Gänsler ebenfalls explizit unterstrichen. Anschließend erhielt jedes Kind eine Teilnehmerurkunde. Jede(r) wurde namentlich aufgerufen. Bei der Aushändigung spendete der Rest der Klasse begeisterten Applaus als Zeichen der Wertschätzung jedes Einzelnen. Michaela Gänsler verriet, dass die Teilnahme an diesem Projekt nun künftig auf jedem Zeugnis vermerkt sein wird, was sicherlich die Chancen am Arbeitsmarkt, vor allem für soziale und pflegerische Berufe, erhöhen wird.

 

Die Kinder hatten die beiden Referenten so in ihre Herzen geschlossen, dass sie den Wunsch nach einem abschließenden Gruppenfoto äußerten. Sie empfanden die gemeinsam erlebte Zeit als sehr bereichernd und interessant.

 

Wir bedanken uns bei 100,5 Das Hitradio für das entgegengebrachte und freuen uns auf den Beitrag, der am Mittwoch, 2.11. zwischen 11 und 12 Uhr, ausgestrahlt werden wird. Viel Spaß dabei! Wir sind schon sehr gespannt.


"Motivierte Jugendliche suchen Ausbildung - Ausbildung sucht motivierte Jugendliche"

5. Berufs-Speed-Dating an der Städtischen Realschule Geilenkirchen

 

Auch die 5. Auflage des Berufs-Speed-Datings am - 30.09.2022 in der Aula der Städtischen Realschule Geilenkirchen - unter dem Motto "Motivierte Jugendliche suchen Ausbildung - Ausbildung sucht motivierte Jugendliche" erfreute sich großer Resonanz. Aufgrund des herausragenden Erfolgs des "Turbo-Flirts" aus den Vorjahren erfolgte eine Implementierung dieses Projekts als fester Bestandteil in das Programm zur Berufsvorbereitung an der RSGK.

 

Das Speed-Dating-Konzept basiert auf maximal 15-minütigen Gesprächen, in denen Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit haben, sich über ein Ausbildungsunternehmen und Ausbildungsberufe zu informieren. Hierbei erhalten Schülerinnen und Schüler Informationen zu Unternehmen, Branche und Sortiment / Dienstleistungen sowie zu Ausbildungsberufen, Berufsfeldern und Arbeitswelt aus erster Hand. Gleichzeitig bietet dieses Konzept den Unternehmen die Gelegenheit, zukünftige Auszubildende kennenzulernen und erste Kontakte herzustellen.

 

Auch in diesem Jahr sind zahlreiche ortsansässige Unternehmen aus Geilenkirchen und Umgebung der Einladung der RSGK gefolgt, um den zukünftigen Absolventinnen und Absolventen der RSGK die Vorteile der dualen Ausbildung sowie die guten lokalen Ausbildungsangebote aufzuzeigen.

 

Am Schulmorgen des 30.09.2022 glich die Aula der RSGK einer Firmenmesse. Kreativ gestaltete Messewände mit Firmenlogos und Werbeslogans, Displays, auf denen die Produktpalette präsentiert wurde, Informationsmaterial in Form von Flyern und Broschüren sowie give-aways wie Taschen und Süßigkeiten luden die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 9 und 10 zum Kennenlernen und Informationsaustausch mit Firmenmitarbeiterinnen/-Mitarbeitern der Aussteller ein.

 

Basierend auf den von den Schülerinnen und Schülern zuvor angegebenen individuellen Neigungen und Interessen hatten die Studien- und Berufswahlkoordinatorinnen der RSGK einen genauen Terminplan ausgearbeitet.

 

Wir bedanken uns bei den teilnehmenden Unternehmen für ihre Bereitschaft, die Fragen der Schülerinnen und Schüler zu beantworten, Einblicke in Tätigkeits-/Berufsfelder ihres Unternehmens zu gewähren und den künftigen Absolventinnen und Absolventen interne und externe Möglichkeiten und Chancen sowie Ideen und Orientierungshilfen am lokalen Arbeitsmarkt zu vermitteln.

 

Organisiert und koordiniert wurde die Veranstaltung durch die Studien- und Berufswahlkoordinatorinnen der RSGK, Stephanie Halfenberg und Christine Schäfer.


38.000 Euro: RSGK und St. Ursula Geilenkirchen sammeln im gemeinsamen Spendenlauf eine „unglaubliche Summe“

 

Schülerinnen und Schüler der Städtischen Realschule Geilenkirchen und des Bischöflichen Gymnasiums St. Ursula Geilenkirchen laufen gemeinsam für den Frieden und setzen ein Zeichen der Hoffnung.

 

Beim Friedenslauf am Freitag, dem 20. Mai 2022, musste eine Laufstrecke von rund 2,5 Kilometern an der Wurm entlang und rund um Burg Trips von den Läuferinnen und Läufern beider Schulen absolviert werden. Über 1000 Schülerinnen und Schüler sowie Lehrerinnen und Lehrer der Städtischen Realschule und des St. Ursula Gymnasiums Geilenkirchen passierten den Start-/Zielbereich an der Städtischen Realschule. Die Realschule Geilenkirchen als Ausrichterin hatte den Spendenlauf gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen des St. Ursula Gymnasiums organisiert. Für jede gelaufene Runde gab es einen zuvor festgelegten Geldbetrag (St. Ursula Gymnasium) . Alternativ bestand die Möglichkeit der Weitergabe einer Gesamtspendensumme der Sponsoren an die Schülerinnen und Schüler, die im Vorfeld Familie, Freunde, Bekannte und Nachbarn um Sponsorenmittel gebeten hatten (RSGK / St. Ursula). Die SchülerInnen liefen für die vorab gezahlten Runden und Spendengelder (RSGK).

 

Am Freitag, dem 17.06.2022, erfolgte die Spendenübergabe der beiden Schulleiter, Sebastian Stasch (RSGK) und Jürgen Pallaske (RSGK), an Jens Mieckley von der Nato-Air-Base. Die Schulleiter und die Organisationsteams des Sponsorenlaufs beider Schulen freuten sich, Herrn Mieckly die stolze Spendensumme von mehr als 38.000 Euro übergeben zu dürfen.

 

„Ich wurde mehrmals von meinem Team gefragt, ob ich mich verlesen habe“, war der Kommentar zur Höhe des erlaufenen Gesamtbetrages von Jens Mieckley von der Nato Awacs Gemeinschaft bei der Scheckübergabe, die in den Räumen der Städtischen Realschule Geilenkirchen stattfand. Mieckley ist inzwischen ein bekannter Gast in der Realschule und am Gymnasium Sankt Ursula. Als Zuschauer nahm er bei der Eröffnung des Sponsorenlaufs durch Bürgermeisterin Daniela Ritzerfeld teil und feuerte die Sportlerinnen und Sportler beim Sponsorenlauf mit begeistertem Beifall an. Seit dem Beginn des Krieges in der Ukraine organisiert er durch gute Nato-Kontakte Hilfslieferungen in die Kriegsregion. Auch bei der gemeinsamen Sachspendenaktion war Mieckley als Kooperationspartner verantwortlich für die logistische Weiterleitung der Sachspendengüter in die Krisengebiete.

 

Realschulleiter Sebastian Stasch dankte bei der Übergabe allen Beteiligten für die Organisation und ihren Einsatz und lobte die reibungslose Zusammenarbeit zwischen Realschule und Gymnasium. Er zeigte sich - ebenso wie Konrektorin Stephanie Kessler - von der erlaufenen Summe mehr als überwältigt. Auch die OrganisatorInnen beider Schulen, Alexia Minis (RSGK), Birgit Herpertz (RSGK) und Hardy Baumeister (RSGK) sowie Riccardo Marangi,(Gymnasium Sankt Ursula) waren begeistert von der beeindruckend hohen Summe an Spendengeldern. „Dass es viel wird, wurde schnell klar, als wir mit dem Zählen begonnen hatten; aber diese Gesamtsumme übersteigt alle Erwartungen.“, Riccardo Marangi, Organisator am Gymnasium St. Ursula.

 

Abschließend hob Jürgen Pallaske, Schulleiter am Bischöflichen Gymnasium Sankt Ursula, die gegenseitige Unterstützung und gute Kooperation der beiden Schulen noch einmal hervor. In einem gemeinsamen Sachspendenprojekt hatten die zuständigen Teams des St. Ursula Gymnasiums und der Realschule Geilenkirchen bereits im März gemeinsam mit Jens Mieckley den Transport von 15.000 Sachspendenkartons in die Ukraine organisiert. „Das war schon eine mehr als beachtliche Leistung, und wir hoffen jetzt, auch mit diesem Geldbetrag wieder genauso helfen zu können“, so Pallaske.

 

Die erlaufene Gesamtsumme von 38.350 Euro wird in erster Linie für Medikamente und Verbandsmaterial eingesetzt. Die Transporte der medizinischen Hilfsgüter erfolgen aus Deutschland über Polen nach Lwiw und Brody in der Urkaine. „Von dort aus werden die Spenden weiter verteilt, vorrangig auch in den Osten der Ukraine“, fasst Jens Mieckley zusammen.


Wir gratulieren zum bestandenen Lötführerschein

 

10 Schülerinnen und Schüler aus dem Technik-Kurs von Frau Lenzen haben erfolgreich den Lötführerschein bestanden. Hierbei wurden sie von ihrer Fachlehrerin gezielt vorbereitet. Die Schülerinnen und Schüler lernten den Unterschied zwischen Hart- und Weichlöten und die Einsatzgebiete des Lötens kennen. Weiterhin erkundeten sie die Schmelzpunkte beim Weich- und Hartlöten und erfuhren, welche Metalle weich gelötet werden.

 

Wir freuen uns mit euch über die erbrachte Leistung und gratulieren ganz herzlich.


Deckblattdesign der Einladung zur Entlassfeier der AK 2022 - Collage - von Anna-Lena Richter, Kunstkurs Jahrgang 10 unter der Leitung von Frau Dr. Lork


Besuch des Projekttheaters in der RSGK.

SV organisiert Theaterprojekt

"Die große Reise"

 

"Die große Reise" von Stefan Grassmann beschäftigt sich mit dem in der Gesellschaft oftmals tabuisierten Thema Tod: Jugendliche und der Tod und wie sie damit umgehen können.

 

Zum Stück: Anton erhält die Diagnose, dass er unheilbar krank ist und nur noch wenige Monate zu leben hat. Er und sein Freund Leonhard begeben sich auf eine große Reise, die sie letztlich nach Paris führt. Zunächst versuchen sie, noch möglichst viel von Antons" bucket list" abzuarbeiten und die verbleibende Zeit intensiv zu nutzen. Die beiden Freunde begeben sich in der Auseinandersetzung mit Krankheit und Endlichkeit des Lebens auch auf eine innere Reise. Das Theaterstück besteht sowohl aus lustigen als auch aus traurigen und tragischen Sequenzen.. ..aus Lachen und Weinen.

 

Das Theaterprojekt möchte zeigen, was die Nachricht, nicht mehr lange zu leben, in einem selbst und in der Umgebung auslöst, wie es einen verändert. Dies erleben die beiden Protagonisten des Stücks, Anton und Lennie. Die beiden sehr unterschiedlichen Jugendlichen schreiben Listen, was noch passieren soll und welche Träume in Erfüllung gehen sollen. Hierzu gehört eine Reise nach Paris. Dort treffen sie die Obdachlose Johanna, die den beiden einen neuen Blick auf das Leben eröffnet.

 

Finanziert wird das Theaterprojekt von der Stiftung MaMiMo in Aachen. Die beiden aus dem Allgäu stammenden professionellen Schauspieler schlüpfen während der Aufführung in verschiedene Rollen. Die Thematik wird kind- und jugendgerecht (im Jugendjargon) pädagogisch aufbereitet und interpretiert. Ziel ist es, den Jugendlichen das Thema Sterben näher zu bringen, es soll Gesprächsanregung bieten, sich möglichst unbefangen mit der Problematik auseinanderzusetzen und in den Dialog zu treten.

 

An zwei aufeinanderfolgenden Aufführungen durften die SchülerInnen der Jahrgangsstufen 5 und 6 das Theaterprojekt gruppenweise besuchen. Organisiert wurde der Besuch des Projekttheaters von der SV der RSGK. Besonderes Engagement zeigten vor allem die Schüler Maurice und Lisa, die nicht nur tatkräftig beim Auf- und Abbau, beim logistischen Ablauf halfen, sondern sich auch mit großer Aufmerksamkeit und Einfühlungsvermögen um die jüngeren SchülerInnen kümmerten.

 

Anschließend fanden Diskussionen und ein reger Austausch in den Klassen statt. Die ursprünglich geplante Frage- und Diskussionsrunde musste terminbedingt entfallen. Jedoch haben die SchülerInnen der RSGK die Möglichkeit, ihre Fragen und Gedanken, auch Anregungen zu notieren, zu sammeln und dem Ensemble zuzusenden.


Eine bunte Begrüßungsfeier für die zukünftigen Fünftklässler

 

Donnerstag, 02.06.2022: Ein aufregender Tag nicht nur für die neuen Fünftklässler und ihre Eltern... Mit großer Vorfreude und Spannung wurden die zukünftigen SchülerInnen vor allem von ihren KlassenlehreInnen / FachlehrerInnen erwartet und in einem fröhlichen Rahmenprogramm, das vor allem von den aktuellen SchülerInnen für die neuen SchülerInnen gestaltet wurde, in der Schulgemeinde willkommen geheißen. Die Begrüßungsfeier fand auf dem Schulhof bei strahlendem Sonnenschein und in schöner Atmosphäre statt.

 

Die Schülersprecherinnen Mia und Marwaa blickten zunächst in einem Sketch auf ihre eigene Einschulungsfeier und ihre nun bald endende sechsjährige Schulzeit an der RSGK zurück und führten durch das weitere Programm, das sich aus einem Mix aus Text-, Tanz- und Musikbeiträgen zusammensetzte.

 

Die jetzigen Fünftklässler führten einen von den Schülersprecherinnen einstudierten Tanz auf. Es folgten Solostücke am Klavier (Julian Golz, 8b) und die Begrüßungsrede des Schulleiters. Ein weiteres Highlight war die Performance der Rhythmus-AG und der Band-AG – „Wellerman“ - unter der Leitung von Frau Schwaner. Die aktuellen Fünftklässler formulierten gute Wünsche für die künftigen Fünftklässler und trugen diese in Gedichtform vor. Organisiert und koordiniert wurde das Programm von Frau Halfenberg, die nicht nur für die Ideen und die Koordination der Tanz- und Textbeiträge (Gedicht der guten Wünsche), sondern auch für die Organisation des Programmablaufs und die Gestaltung des Programmheftes verantwortlich war.

 

Anschließend lernten die künftigen Klassen 5a, 5b und 5c ihre neuen KlassenlehrerInnen/Fachlehrerin kennen. Hierzu hatte der Technikkurs unter der Leitung von Frau Lenzen Heißluftballons - jeweils in den Farben der Klassen - und kleine Wolken aus Holz hergestellt. Gemeinsam mit der Klassenlehrerin/dem Klassenlehrer gehen die neuen SchülerInnen nach den Sommerferien auf eine spannende Reise. Jedes Kind wurde von seiner Klassenlehrerin/seinem Klassenlehrer namentlich aufgerufen und feierlich in der Schulgemeinde begrüßt. Jede Schülerin/jeder Schüler erhielt eine Wolke, die mit dem eigenen Vornamen versehen war und mithilfe der Klassenpaten (SchülerInnen der Jahrgangsstufen 9 und 8) auf dem Ballonbild angebracht wurde. Im Anschluss war Gelegenheit für erste Klassenfotos.

 

Danach ging es zum ersten Kennenlernen mit Klassenlehrerin/Klassenlehrer, den Klassenpaten und den neuen Klassenkameradinnen/Klassenkameraden in den Klassenraum. Schon bald war die erste Nervosität verflogen, die Kinder tauschten mit strahlenden Augen und großer Begeisterung spielerisch erste Informationen aus. Alle hatten viel Spaß. In der Zwischenzeit hatten auch die Eltern Gelegenheit, sich bei Kaffee und Kuchen und duftenden frisch gebackenen Waffeln auszutauschen. Die SV der RSGK war für die Organisation des Kuchenbuffets sowie die Koordination der Kuchenspenden seitens der MitschülerInnen und LehrerInnen verantwortlich. Weiterhin unterstützten sie tatkräftig beim Auf- und Abbau der Begrüßungsveranstaltung.


LOB – Leben Ohne Barrieren

Inklusion erfahrbar machen

 

Bereits zum sechsten Mal nahm die Realschule Geilenkirchen am LOB-Projekt teil. LOB steht für „Leben ohne Barrieren“ und für das ehrenamtliche Engagement von Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen, die Schulen im Kreis Heinsberg besuchen, mit SchülerInnen in Kontakt und Austausch treten und ihnen spielerisch Einschränkungen, Gefahren und Hindernisse, aber vor allem Möglichkeiten und Hilfsmittel zeigen, ein möglichst selbständiges und selbstbestimmtes Leben zu führen.

 

Von Seiten der Schule wurde das Projekt durch die Schulleitung und Michaela Gänsler, MPT, organisiert. Während der Veranstaltung wurden die SchülerInnen von ihrer jeweiligen Klassenlehrerin/ ihrem Klassenlehrer und Michaela Gänsler, Multiprofessionelles Team, betreut.

 

Ursula, Ruud und Uwe besuchten die Klassen des 6. Jahrgangs jeweils an zwei aufeinanderfolgenden Terminen. Die SchülerInnen erfuhren spielerisch den Umgang mit einem Rollstuhl, einem Blindenstock und anderen Hilfsmitteln. Hierbei wurden die Klassen in drei Gruppen eingeteilt. An drei Stationen – Spiel (Tic Tac Toe), Rollstuhl, Blindenstock - konnten die SchülerInnen und Schüler ausprobieren, was es bedeutet, auf einen Rollstuhl oder einen Blindenstock angewiesen zu sein. Jede Station wurde von jeder der drei Gruppen durchlaufen, so dass jede Schülerin/jeder Schüler ausprobieren konnte, was Menschen mit Einschränkungen - durch Einsatz von Hilfsmitteln- leisten können und wie sie sich im Alltag und auch in ihrer Freizeit zurechtfinden. Hierzu wurden verschiedene Parcours mit diversen Hindernissen (z.B. Besenstielen) aufgebaut, die es von den SchülerInnen zu überwinden galt. Zusätzlich lernten die SchülerInnen weitere technische Hilfsmittel und Funktionen kennen, die Menschen mit Einschränkungen in Alltagssituationen unterstützen und es ihnen ermöglichen, ihren Alltag möglichst eigenständig zu meistern. Hierbei wurden eine sprechende Küchenwaage (die nicht nur Lebensmittel wie Zucker und Mehl abwiegen, sondern auch sprechen kann), eine sprechende Armbanduhr, eine sprechende Personenwaage und eine Brille, die „um die Ecke gucken kann“, vorgestellt. Die Brille unterstützt Menschen, die bettlägerig sind, beim Lesen, indem sie Dinge aus einer anderen Perspektive und einem anderen Blickwinkel darstellt. Einen anderen Blickwinkel eröffnet auch die Veranstaltung auf das Leben und die besonderen Herausforderungen, Hindernisse, aber auch Chancen und Möglichkeiten, die sich Menschen mit Behinderung bieten.

 

An beiden Terminen hatte die Schulklasse jeweils die Möglichkeit, den Gästen Fragen zu stellen. In der ersten Sitzung bezogen sich die Fragen auf die Krankheit, Unfall, Schlaganfall und die medizinischen Gründe, die zu der körperlichen Beeinträchtigung geführt haben. In der zweiten Woche stellten die Schülerinnen und Schüler persönliche Fragen.

 

Durch ihre freundliche und offene Art waren mögliche Berührungsängste schnell abgebaut, die SchülerInnen traten mit den Gästen in den Dialog und scheuten sich nicht, auch persönliche Fragen zu stellen. Die zugewandte und aufgeschlossene Ausstrahlung ermutigte die SchülerInnen, interessiert Fragen zu stellen, um sich die Lebenswirklichkeit der Menschen mit Einschränkungen besser und lebhafter vorstellen zu können. Hierbei erfuhren sie, dass unsere Gäste sich vor allem auf die Möglichkeiten konzentrieren und eine positive, optimistische und lebensbejahende Einstellung Grundlage ist, um die Chancen zu nutzen und ein schönes Leben mit vielen sich bietenden Möglichkeiten zu führen.

 

Am 24.05.2022 fand die Abschlussveranstaltung des diesjährigen LoB-Projekts statt – der Abschluss eines mehrwöchigen Besuchs an der Realschule Geilenkirchen. Jede Teilnehmerin/jeder Teilnehmer (hier Klasse 6c) erhielt ein von Beifall begleitetes Zertifikat für die erfolgreiche Teilnahme am LoB-Projekt. Die Realschule erhielt ebenfalls ein Teilnahmezertifikat, das Michaela Gänsler stellvertretend für die Schule ausgehändigt wurde. Unser Dank gilt unseren Gästen für ihre pädagogische Arbeit mit den SchülerInnen, für den offenen Dialog, für ihre Methoden, die SchülerInnen Schwierigkeiten, Hindernisse , Möglichkeiten und Hilfsmittel, diese zu überwinden und ihre Lebensrealität zu bewältigen, ausprobieren und erleben zu lassen – ein entscheidender Schritt auf dem Weg zur Inklusion, die auch an der Realschule Geilenkirchen eine besondere Rolle spielt.


RSGK und St. Ursula laufen für den Frieden – Video

 

Lauft gemeinsam für den Frieden… Hört niemals auf zu laufen und zu hoffen. Wenn wir gemeinsam laufen, kommen wir weit.

 

Die RSGK und St. Ursula setzen ein Zeichen und laufen in einem sponsored walk für Hoffnung und Frieden. Eine großartige gemeinsame, verbindende Aktion mit vielen motivierten und engagierten SchülerInnen und LehrerInnen, die viel Spaß beim Laufen hatten und kaum zu stoppen waren.

 

Die Botschaft lautet: Lauft gemeinsam für Ziele, Hoffnung und den Frieden! Hört niemals auf (Dalai Lama).

 

Impressionen und Stimmung eines erfolgreichen gemeinsamen Laufs mit einem gemeinsamen Ziel: Hoffnung auf Frieden

Friedenslauf – Sponsorenlauf RSGK und St. Ursula

Geilenkirchener Schulen laufen gemeinsam für den Frieden

 

Der von der RSGK organisierte und gemeinsam mit dem St. Ursula Gymnasium durchgeführte Friedenslauf war ein voller Erfolg. Alle SchülerInnen und auch LehrerInnen beider Schulen liefen mit großem Engagement und hoher Motivation für den Frieden – für ihre Sponsoren und die gesammelten Spendengelder. Alle hatten viel Spaß und waren mit großem Eifer dabei.

 

Der Lauf wurde von Bürgermeisterin Daniela Ritzerfeld feierlich eröffnet. Die Vertreterinnen der Stadtverwaltung, Bürgermeisterin Daniela Ritzerfeld, und Yvonne Wolf, Jugend- und Sozialamt, feuerten die LäuferInnen mit viel Applaus und Beifallsrufen an. Ein weiterer Gast war Herr Miekley als Vertreter der Nato-AWACS-Gemeinschaft, mit der die beiden Schulen bei den beiden gemeinsamen Spendenprojekten – Sachspendenwoche und Friedenslauf – eng zusammenarbeiten. Die Nato-AWACS-Gemeinschaft wickelt den Transport und die logistische Weiterleitung der Hilfsgüter und Spenden zuverlässig ab und sorgt dafür, dass diese ihrem zugedachten Bestimmungsort auch tatsächlich zugeführt werden. Für die Sponsorengelder werden in erster Linie dringend benötigte Medikamente und Babybeatmungsgeräte für ein Krankenhaus in der Ukraine angeschafft.

 

Wir bedanken uns bei unseren Gästen für ihren Besuch, bei allen OrganisatorInnen, allen fleißigen HelferInnen bei der Planung, Vorbereitung und Durchführung des sponsored walks, den engagierten SchülerInnen für ihren Einsatz bei der Suche nach Sponsoren und beim Lauf und vor allem bei den Sponsoren, die die SchülerInnen mit ihrem Einsatz unterstützt und motiviert und mit ihren Geldspenden einen Beitrag geleistet haben, die Not in den betroffenen Gebieten ein wenig zu lindern.

 

Impressionen des Sponsorenlaufs der RSGK und des St. Ursula Gymnasiums Geilenkirchen


1. Platz des Jugendwettbewerbs „jugend creativ“:

Ada Nordheimer